Studie: Internet-Startups profitieren von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund

Mitarbeiter unterschiedlicher Herkunft machen Internet-Startups kreativer und innovativer, bürokratische Hürden schrecken allerdings bei der Rekrutierung ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Deutschlandstiftung Integration, die vom Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini und der SRH Hochschule Berlin durchgeführt wurde. Bei fast der Hälfte der deutschen Internet-Startups haben mindestens 20 Prozent der Mitarbeiter einen Migrationshintergrund. Allerdings schreckt nahezu ein Drittel der befragten Start-ups vor dem bürokratischen Aufwand zurück, der die Beschäftigung von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund bedeutet. An der Befragung nahmen über 110 Managementvertreter von deutschen Start-ups teil.