Studie: Vier von zehn Bundesbürgern würden auch bei Eon, BMW oder Vodafone eine Versicherung abschließen / Amazon und Aldi genießen deutlich weniger Vertrauen

Deutschlands Versicherungskunden sind nicht auf
Herrn Kaiser festgelegt. Viele von ihnen würden auch bei einem
Stromanbieter (43 Prozent), einem Autohersteller (42 Prozent) oder
einem Telefonkonzern (40 Prozent) eine Versicherung abschließen.
Deutlich zurückhaltender sind die Bundesbürger hingegen bei
Internet-Firmen (34 Prozent) oder Discountern (26 Prozent). Das sind
Ergebnisse der Studie „Digitale Versicherung 2018“, für die im
Auftrag des Softwareherstellers Adcubum mehr als 1.000 Bundesbürger
bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

„Die Teilnehmer haben sehr genau die Tätigkeitsfelder der
abgefragten Unternehmen verglichen“, sagt Michael Süß,
Geschäftsführer von Adcubum Deutschland. „Das führte bei den
Befragten ganz offensichtlich zu der Überzeugung, dass es besser
passt, eine Versicherung bei Stromanbietern wie Vattenfall oder Eon
abzuschließen als beispielsweise bei einem Discounter.“

Was durchaus Sinn ergebe, wie Süß weiter erklärt. „Einen
Supermarkt bringt man ja in aller Regel nicht unbedingt mit dem
Abschluss einer Hausratversicherung in Verbindung. Einen
Energielieferanten hingegen schon sehr viel eher, wenn etwa der Strom
bei einem Umzug ohnehin neu angemeldet werden muss.“ Als Erweiterung
des Angebots dieser Unternehmen seien daher Versicherungen denkbar,
die thematisch passen. Bei Autoherstellern könne man dabei an eine
Haftpflicht-Police denken, was bereits oft gängige Praxis sei.

Die mittelmäßigen Ergebnisse der Discounter müsse man deshalb aber
nicht sofort als negativ einstufen. Man könne sie viel mehr auch als
zukünftige Chance begreifen, so der Versicherungsexperte. „Denn wenn
wir uns die rasende Entwicklung in Sachen Mass Customization ansehen,
dann ist der Weg Richtung Versicherung aus dem Discounter auch nicht
mehr besonders weit.“

Das funktioniere allerdings nur, wenn die Abwicklung parallel auch
durch digitale Plattformen gestützt werde, die leicht zu begreifen
und vor allem störungssicher sind. Adcubum-Geschäftsführer Süß: „Die
Kundenreichweite dieser Märkte ist absolut nicht zu unterschätzen und
vor allen Dingen jüngere Generationen wollen nun mal nicht erst in
drei Wochen einen Termin beim Berater haben – sondern jetzt. Genau da
kann man ansetzen.“

Die Ergebnisse der aktuellen Studie stützen diese Einschätzung.
Dort standen besonders jüngere Teilnehmer zwischen 18 und 34 Jahren
dem Abschluss eines Versicherungsvertrages bei den genannten
Nicht-Versicherungs-Unternehmen am offensten gegenüber.

Mehr Details und weitere relevante Erkenntnisse sind in der Studie
„Digitale Versicherung 2018“ ersichtlich. Diese steht auf der Website
von Adcubum zum Download bereit:
http://www.adcubum.com/aktuell/adcubum-studie-digitale-versicherung

Die Adcubum-Gruppe

Adcubum ist ein führender Schweizer Hersteller von
Standardsoftware für die internationale Assekuranz. Insgesamt
beschäftigt Adcubum über 300 hochqualifizierte Mitarbeitende am
Hauptsitz in St. Gallen und in den Niederlassungen in Hamburg,
Düsseldorf, Stuttgart, Zürich-Wallisellen, Solothurn, Lausanne und
Luzern. Kern der Geschäftstätigkeit ist die Entwicklung und Wartung
der Standardsoftware adcubum SYRIUS, ein modular aufgebautes System
für Kranken-, Unfall- und Sachversicherungen. Zusammen mit
qualifizierten und spezialisierten Partnerunternehmen bietet Adcubum
bei der Produkteinführung und -optimierung sämtliche benötigten
Dienstleistungen zur erfolgreichen Einführung des Systems an. Weitere
Informationen unter: http://www.adcubum.de/

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