Studie: Was Arbeitnehmerüber künstliche Intelligenz denken (FOTO)

Studie: Was Arbeitnehmerüber künstliche Intelligenz denken (FOTO)
 

62 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland sehen künstliche
Intelligenz (KI) als Technologie, mit der Maschinen zu besseren
Assistenten am Arbeitsplatz werden. Insbesondere die intelligente
Steuerung über Sprachbefehle oder Touchpads wird es Menschen leichter
machen, der Maschine neue Aufgaben zu geben (70 Prozent). Die
sozialen Fähigkeiten von Menschen werden die Informatiker mit ihren
digitalen Helfern nach Ansicht von 78 Prozent der Arbeitnehmer nicht
ersetzen können. Das sind Ergebnisse des automatica Trend Index 2018.
Dafür wurden 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland im Auftrag der
automatica, Weltleitmesse für Robotik und Automation, über ein
Markt-forschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Die jüngsten Entwicklungen in der KI dürften dazu führen, dass
Roboter immer bessere Assistenten am Arbeitsplatz werden“, sagt Junji
Tsuda, Präsident des Weltroboterverbands International Federation of
Robotics. „Maschinen werden künftig nicht nur Aufträge ausführen, auf
die sie programmiert sind. Sie werden in der Lage sein, die Fragen
der menschlichen Kollegen zu verstehen, zu beantworten und auf Gesten
zu reagieren. Im nächsten Schritt gilt es, die Arbeitsschritte eines
Menschen zu antizipieren, um Hindernisse schon im Vorfeld zu erkennen
und aus dem Weg zu räumen.“

KI-Innovationen für die enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und
Maschine müssen strenge Sicherheitsanforderungen erfüllen. Deshalb
wird für die Markteinführung mehr Zeit benötigt als etwa für
KI-Softwareanwendungen, die in einer simulierten Live-Einstellung
getestet und angepasst werden können. Das Vertrauen der Arbeitnehmer
in den staatlichen Schutz ist groß: 71 Prozent der Arbeitnehmer
setzen darauf, dass KI von Gesetzen streng kontrolliert wird.

Der Einsatz von Maschinen, die mit KI in die Lage versetzt werden
Aufgabenstellungen eigenständig zu bearbeiten, wird nach Meinung von
rund 60 Prozent der Befragten den Arbeitsplatz bereichern. Gut ebenso
viele Arbeitnehmer halten den Begriff „künstliche Intelligenz“ jedoch
für irreführend, weil eine Maschine nicht wie ein Mensch intelligent
lernen oder autonom handeln kann.

Zur Frage, wie sich KI auf die Arbeitswelt auswirken wird, sagt
Dr. Wieland Holfelder von Google im Vorfeld zur automatica 2018 in
München: „Im Prinzip ist an der künstlichen Intelligenz nichts
Künstliches. Sie ist von Menschen für Menschen gemacht – von daher
müssen wir diesen Spirit aufrechterhalten und schauen, dass sie
menschlich bleibt.“

Video: Wie sich KI auf die Arbeitswelt auswirken wird

Wie Experten von IBM Watson, USU Software, SIEMENS und GOOGLE die
Auswirkung künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt einschätzen
sehen Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=V_BDGS_CCAA

automatica trend index 2018

Für den automatica Trend Index wurden im Januar 2018 insgesamt
7.000 Arbeitnehmer über ein Marktforschungsinstitut
bevölkerungsrepräsentativ befragt, wie Roboter und Digitalisierung
die Arbeitswelt verändern (Online-Panel): Deutschland (N=1.000),
Frankreich, (N=1.000), Großbritannien (N=1.000), Italien (N=1.000),
USA (N=1.000), China (N=1.000) Japan (N=1.000) „Der Mensch in der
Smart Factory“ auf der automatica 2018 Die Sonderschau des VDMA
Robotik + Automation „Der Mensch in der Smart Factory“ zeigt auf der
au-tomatica, welche zentrale Rolle der Mensch in der digitalen Fabrik
spielt. Hier können sich die Fachbesucher davon überzeugen, wie
Mensch und Maschine künftig interagieren, wie sie miteinander
kommunizieren und wie ergonomisch und vielseitig die Arbeitsplätze
künftig aussehen werden. Ort: Halle B4, Stand 338

Video: Mensch und Maschine – https://bit.ly/2sBo3KH

Infografik: Die Welt der Robotik – https://bit.ly/2k0asbo

automatica Presseinformationen und Bilder – https://bit.ly/2L4K10j

automatica Fotos und Logos – https://bit.ly/2L4K10j

Über die automatica

Die automatica ist die Leitmesse für intelligente Automation und
Robotik. Sie vereint das weltgrößte Angebot an Industrie- und
Servicerobotik, Montageanlagen, industriellen
Bildverarbeitungssystemen und Komponenten. Hier finden Teilnehmer
aller Industriebranchen zukunftsweisende Lösungen, um bessere
Produkte effizienter herzustellen. Mit den Trendthemen digitale
Transformation in der Fertigung, Mensch-Roboter-Kollaboration und
Servicerobotik leistet die automatica einen wichtigen Beitrag zur
Gestaltung von Arbeit 4.0 – da, wo der Mensch mehr Verantwortung denn
je trägt. Bei der letzten Veranstaltung in 2016 präsentierten sich
insgesamt 833 Aussteller aus 47 Ländern; 43.052 Besucher aus rund 100
Ländern kamen auf das Münchener Messegelände. Hinter dem
industriegetriebenen Konzept der automatica stehen die Messe München
GmbH und der VDMA Robotik + Automation, ideell-fachlicher Träger der
Messe. Die automatica hat einen zweijährigen Rhythmus; die nächste
Ausgabe findet vom 19. bis 22. Juni 2018 in München statt.

The smarter E Europe

Parallel zur automatica 2018 finden unter dem neuen Dach The
smarter E Europe die Fachmes-sen Intersolar und ees Europe, sowie die
zwei neuen Energiefachmessen Power2Drive Europe und EM-Power statt.
The smarter E Europe ist die Innovationsplattform für die neue
Energiewelt und präsentiert sektorenübergreifende Energielösungen der
Zukunft.

Messe München

Die Messe München ist mit über 50 eigenen Fachmessen für
Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien einer der
weltweit führenden Messeveranstalter. Insgesamt nehmen jährlich über
50.000 Aussteller und rund drei Millionen Besucher an den mehr als
200 Veranstaltungen auf dem Messegelände in München, im ICM –
Internationales Congress Center München, im MOC Veranstaltungscenter
München sowie im Ausland teil. Zusammen mit ihren
Tochtergesellschaften organisiert die Messe München Fachmessen in
China, Indien, Brasilien, Russland, der Türkei, Südafrika, Nigeria,
Vietnam und im Iran. Mit einem Netzwerk von
Beteiligungsgesellschaften in Europa, Asien, Afrika und Südamerika
sowie rund 70 Auslandsvertretungen für mehr als 100 Länder ist die
Messe München weltweit präsent.

Pressekontakt:
automatica
Ivanka Stefanova-Achter – PR Manager, Messe München
Tel. (+49 89) 949 – 21488
Email: ivanka.stefanova-achter@messe-muenchen.de

VDMA Robotik + Automation
Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer VDMA Robotik + Automation
Tel. (+49 69) 6603 – 1590
Email: patrick.schwarzkopf@vdma.org; http://rua.vdma.org/

econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de

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