Die Studie ist Ansporn zu weiteren
Anstrengungen, kein Anlass zu bitteren Klagen. Auch die Betreuung in
den Kindergärten und Krippen will schließlich finanziert sein.
107 000 zusätzliche Fachkräfte (Mehrkosten 4,8 Milliarden Euro)
fehlen nach Angaben der Studie für den Idealfall – sicher auch, weil
der Erzieherberuf trotz Tariferhöhungen weiter vergleichsweise nicht
gut genug bezahlt ist. Dennoch will zwischen statistischem
Personalschlüssel und gelebter Qualität klug abgewogen sein. In
Baden-Württemberg hat man offenbar einen Weg gefunden, beides gut
miteinander zu verbinden.
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