Viele Menschen verreisen mit einem mulmigen
Gefühl. Sie haben die Befürchtung, zufällig zur falschen Zeit am
falschen Ort zu sein. Dies sind verständliche Bedenken. Aber es gibt
ebenso viele Gründe, weiter in die Ferne zu schweifen. Das ist kein
Akt der Verdrängung, sondern Pragmatismus. Ein Tourist sorgt dafür,
dass Menschen in einem fremden Land ihr Auskommen haben. Das schafft
wirtschaftliche Sicherheit und kann Extremismus vorbeugen, weil eine
Perspektive aufgezeigt wird. Andererseits profitiert auch der
Reisende selbst. Er erfährt ein Gefühl von Freiheit, erweitert seinen
Horizont, baut Ängste ab, lernt fremde Kulturen kennen. Tourismus
kann so mithelfen, Terrorismus zu bekämpfen.
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