Auf dem Trittbrett der Euro-Krise drängeln sich
nun alle, die Leistung schon immer nicht nach dem wirtschaftlichen
Ergebnis, sondern nach dem individuellen Einsatz bewertet wissen
wollen. Die versuchen, jedem halbwegs durch Arbeit und Talent
Begüterten mit dem Hinweis auf Hartz-IV-Bezieher ein schlechtes
Gewissen einzureden. Doch das Privatvermögen der Bürger darf nicht
zum von Neidkomplexen überfüllten Selbstbedienungsladen des Staates
werden. Die Wahrheit ist: Dieses Land hat kein Einnahmen- , sondern
ein Ausgabenproblem. Nach wie vor.
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