Es beruhigt wenig, wenn Entwicklungsminister
Gerd Müller ankündigt, das Schicksal abgeschobener Afghanen solle
durch Ausbildungsangebote und Existenzförderung gemildert werden.
Ähnliches hat es jahrelang schon in der Vergangenheit gegeben, leider
durch unseriöse Anbieter. Ebenso Hinweise auf diese Missstände an die
politisch Verantwortlichen in Deutschland. Die aber haben damals
lieber weggesehen. Offensichtlich wollte sich niemand durch Tatsachen
das politisch so glänzend vermarktbare Bild kaputt machen lassen,
Deutschland leiste viel Hilfe, weil es ja so viel Geld für
Afghanistan ausgibt.
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