Würde China tatsächlich die Einfuhr europäischer
Oberklassewagen beschränken, wäre dies ein schwerer Schlag für die
deutsche Autoindustrie – auch in der Region Stuttgart. So hat Daimler
dort im vergangenen Jahr 200 000 Fahrzeuge abgesetzt und
investiert massiv Geld, um die Marktposition in diesem riesigen
Wachstumsmarkt auszubauen. Auch wenn Fahrzeuge zunehmend vor Ort
gebaut werden, so würde dies auch deutsche Standorte treffen – vor
allem, wenn diese Sanktionen länger anhalten. Auch China hat bei
einem Handelskrieg nichts zu gewinnen – schließlich ist das Land
gerade jetzt, da das Wachstum sich verlangsamt, auf florierende
Exporte angewiesen. Der europäische Markt ist dafür unerlässlich.
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