Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Jugendarbeitslosigkeit

Die EU will nun ein milliardenschweres Programm
gegen die Jugendarbeitslosigkeit auflegen. Dass sie etwas tut, ist zu
begrüßen. Nur: Es fehlt die Zuversicht, dass sich mit dem Geld
nachhaltig etwas bessern lässt. Die Volkswirtschaften der
Krisenstaaten sind in einer tiefen konjunkturellen Misere. Die
Menschen büßen für schwere wirtschaftspolitische Fehler, die zum Teil
über Jahrzehnte begangen wurden. Woher sollen die Jobs kommen, wenn
es zu wenig Industriebetriebe gibt, die auf den europäischen Märkten
konkurrieren können?

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