Gerhard Schröder versucht eine Personaldebatte
anzuzetteln, die zum einen der erfolg- und perspektivarmen Andrea
Nahles schaden und zum anderen seinen alten Kumpel Sigmar Gabriel in
Erinnerung bringen soll – weil es Nahles für eine Kanzlerkandidatur
an der nötigen Wirtschaftskompetenz fehle. Ginge es nach Schröder,
müsste Gabriel – immerhin noch ab und zu im Bundestag gesehen – den
Merz der SPD machen. Dass selbst bei der hin- und hergerissenen CDU
solche Planspielchen von außen und früher nicht mehr funktionieren,
diese Erkenntnis glaubt der Neuanfang-Altkanzler vernachlässigen
zu können.
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