Aktuellen Umfragen zufolge steht das Land vor
einer politischen Pattsituation. Keine Partei oder kein
Parteienbündnis würde derzeit die fürs Regieren erforderliche
Mehrheit erreichen. Dabei scheinen die Reformen von
Ex-Ministerpräsident Matteo Renzi langsam zu greifen. Doch dessen
Partei, der regierende Partito Democratico (PD), ist derzeit komplett
zerstritten. Eine „brudermörderische Dynamik“ nennt die Zeitung „La
Repubblica“ das, was sich da gerade bei den Sozialdemokraten
abspielt. Keine Partei hat das politische Vakuum nachhaltig füllen
können, das das korruptionsbedingt Aus der Partei Democrazia
Cristiana hinterlassen hat, die zwischen 1945 und 1993 fast alle
Ministerpräsidenten Italiens stellte.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 – 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell