Auf den neuen Daimler-Chef Ola Källenius kommen
auch so schon genügend Herausforderungen zu, da ist ein weiteres
Sorgenkind nur hinderlich. Der Konzern steht unmittelbar vor seiner
Aufspaltung und steckt mitten in einer historischen Transformation.
Die große Elektrooffensive läuft eher schleppend an. Probleme bei
den Batterien sorgen für Verzögerungen bei der Produktion.
Gleichzeitig muss Daimler nach einem Gewinneinbruch im letzten Jahr
die Kosten senken. Eine unrentable Kleinwagenmarke hilft da nicht
weiter. Wenn Daimler nun gemeinsam mit einem chinesischen Partner
nach einer neuen Zukunft für das Sorgenkind Smart sucht, ist das vor
diesem Hintergrund eine gute Idee. Viel zu verlieren hat der
Daimler-Konzern dabei nicht.
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