Wenn bisher nur zwei Prozent der
Hartz-IV-Haushalte das Bildungspaket für bedürftige Kinder beantragt
haben, liegt die Ursache dafür nicht im Marketing. Ministerin von der
Leyen muss vielmehr politisch nachbessern. Das Geld zur
Kinderförderung gehört in Kitas und Schulen; dort sind die Milliarden
richtig investiert.So wichtig der Ansatz ist, Kindern aus
benachteiligenden Verhältnissen einen Anspruch auf Lernförderung
einzuräumen, so direkt wie möglich muss das Geld bei ihnen ankommen.
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