Vor allem in Europa könnte nach dem
bevorstehenden Ende des Islamischen Staates die Terrorgefahr weiter
wachsen, weil viele fanatische Kämpfer nicht mehr gen Osten ziehen.
Es steht zu befürchten, dass die bedrängten Islamisten noch weit mehr
als bisher Attentate in der westlichen Welt planen, um sich für den
internationalen Feldzug gegen ihr Herrschaftsgebiet zu rächen. Die
freie Welt, die sich – trotz nachweislicher Erfolge – gegen die
islamistische Bedrohung mit zwangsläufig unzulänglichen Mitteln
wehrt, braucht deshalb die Vergewisserung, bei der Abwehr eines
zunehmend auch sozial bedingten religiösen Fanatismus entschlossen
zusammenzustehen und ihre Werte gemeinsam zu verteidigen. Weil der
Kampf gegen den mit dem Namen Allahs beklebten Terror nur mit
staatlicher Härte und nicht mit falscher Toleranz zu gewinnen ist.
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