Stuttgarter Nachrichten: zur Brennstoffzelle als Batterie-Alternative

Das Brennstoffzellen-Auto muss keine Hunderte
Kilo schwere Batterie durch die Lande kutschieren – die Energie, die
es antreibt, passt in einen Tank. Sie benötigt keine problematischen
Rohstoffe, sondern Wasserstoff, den es im Überfluss gibt. Sie ist
weder auf klimaschädlichen Kohlestrom noch auf einen sündhaft teuren,
langwierigen Ausbau des Stromnetzes angewiesen. Denn ihr Kraftstoff
speichert Öko-Energie, die mit sauberen Lkw statt über nicht
vorhandene Leitungen zum Auto gelangt. Drei Minuten Tanken reichen
für 500 Kilometer. Die Produktion des Kraftstoffs ist zwar
energieaufwendig – doch ein Mehrverbrauch an Sonnenenergie schadet
weder der Umwelt noch dem Klima. Die Autoindustrie aber lässt diese
wertvolle Technologie, abgesehen von einigen Alibimodellen, links
liegen.

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