Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EU/Sepa/Fristverlängerung

Obwohl der Starttermin für Sepa schon seit
Jahren feststeht, sind viele Unternehmen und Vereine nicht gut genug
vorbereitet. Das mag man bedauern, es lässt sich aber in den
verbleibenden Tagen nicht mehr ändern. Viele IT-Abteilungen sind
überlastet, weil vor allem kleinere Unternehmen und Vereine nicht
rechtzeitig mit der Vorbereitung begonnen haben. Möglicherweise liegt
es daran, dass die Vorteile von Sepa nicht klar genug herausgestellt
wurden. Doch die Umstellung ist ein Kostenfaktor und wurde deshalb
von vielen auf die lange Bank geschoben. Nun wird es eng, und daher
ist es richtig, die Übergangsfrist zu verlängern. Wenn am 1. Februar
die Umstellung nicht geschafft würde, müssten die betroffenen
Unternehmen oder Vereine Zahlungsausfälle befürchten, weil die
„alten“ Formulare von den Banken nicht mehr bearbeitet werden
dürften. Ein solches Chaos muss verhindert werden.

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