Der Putsch des „Krokodils“ Emmerson Mnangagwa
gegen den unsäglichen Präsidenten Robert Mugabe und dessen Frau Grace
könnte weiteres Unheil abwenden. Trotzdem ist eine derartige Lösung
des Problems mit größten Gefahren verbunden. Denn jetzt haben die
Militärs die Macht an sich gerissen – und keiner kann sie dazu
zwingen, ihrer widerrechtlich errungenen Herrschaft wieder ein Ende
zu setzen. Allein an den „humanitären“ Usurpatoren liegt es nun, die
Geschicke des Landes in die Hände wirklicher Volksvertreter zu legen:
Simbabwe braucht Wahlen – und zwar so schnell wie möglich.
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