Stuttgarter Zeitung: Niederlage der Meister-Macher / Kommentar zu Handwerk/Präsidentenwahl

Die Kandidatur von drei örtlichen
Kammerpräsidenten – Reiner Reichhold aus Stuttgart, Hans Peter
Wollseifer aus Köln und Franz Prebeck aus Niederbayern-Oberpfalz –
für die Spitzenposition im deutschen Handwerk ist bemerkenswert, weil
das engere Präsidium des Zentralverbands des Deutschen Handwerks
(ZDH) sich für einen der Kandidaten, nämlich Wollseifer,
ausgesprochen hat. Der ZDH um den scheidenden Präsidenten Otto
Kentzler kann die beiden weiteren Kandidaturen getrost als Affront
auffassen. Die Findungskommission wollte wohl schon im Vorfeld der
Wahl Klarheit schaffen. Dies aber ist gründlich misslungen. Das
Rennen um das Amt des obersten deutschen Handwerksmeisters ist noch
offen – schon deutlich aber ist eine Niederlage der Meister-Macher.

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