Es fällt einem zwar schwer, ausgerechnet Trump,
der mit den Saudis Waffengeschäfte über 350 Milliarden Dollar
angebahnt hat, die Rolle eines Friedensstifters abzunehmen, aber die
knallharte Interessenpolitik, die damit einhergeht, bringt zumindest
frischen Wind in die erstarrten Verhältnisse im
israelisch-palästinensischen Konflikt. Wer weiß, vielleicht ist
gerade Trump als erfahrener Businessman in der Lage, den großen Deal
in Nahost einzufädeln. Einer, bei dem alle Seiten mehr zu gewinnen
als zu verlieren haben. Bei aller Skepsis: Bis zum Beweis des
Gegenteils verdient Trump etwas Kredit.
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