Die Öffentlichkeit bemächtigt sich momentan
mitleidslos der Toten und ihrer Familie. Für sie ist es nicht
ausschließlich Sache eines unabhängigen Gerichts, die Tat zu ahnden
und den Täter zu bestrafen. Weil der Verdächtige Afghane ist, sehen
viele nun die Politik in der Pflicht, die Tat zu kommentieren und
einzuordnen. Sie bietet den Anlass, die Kritik an der
Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf eine
schlichte Formel zu verkürzen: Wären nicht so viele junge muslimische
Männer unkontrolliert nach Deutschland gekommen, würde die junge Frau
heute noch leben.
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