SWAROVSKI OPTIK erhärtet Verdacht der Verletzung gültiger Schutzrechte ihrer Z6 Zielfernrohre – BILD

Zur Feststellung der Verletzung des deutschen
Gebrauchsmusters hat SWAROVSKI OPTIK kürzlich am Landgericht
Düsseldorf und in UK wegen Verletzung des Europäischen Patents eine
Klage gegen Leica Camera AG eingebracht.

Die Sportoptiksparte der Leica Camera AG stellte auf der
diesjährigen Messe IWA & OutdoorClassics in Nürnberg vom 11. bis 14.
März 2011 eine neue Zielfernrohrreihe unter dem Namen „Magnus“
(Modelle: 1-6.3×24, 1.5-10×42, 2.4-16×56) vor, mit der Absicht diese
voraussichtlich Ende 2011 im Markt einzuführen.

Die im Leica Produktprospekt abgedruckten Querschnitte in
Kombination mit den ausgewiesenen Spezifikationen dieser
Zielfernrohre weisen auffällige Parallelen zur optischen und
mechanischen Konstruktion der Z6 Zielfernrohrreihe von SWAROVSKI
OPTIK auf welche bereits seit 2007 als sehr erfolgreiche
Premium-Zielfernrohrreihe mit weltweit hohen Absatzzahlen am Markt
ist. Eine Begutachtung am ersten Messetag veranlasste die
Patentrechtsspezialisten der SWAROVSKI OPTIK zur begründeten Annahme
einer möglichen Verletzung erteilter Patente in England (nationaler
Teil eines europäischen Patentes) und in USA und eines registrierten
deutschen Gebrauchsmusters von SWAROVSKI OPTIK. Diese Schutzrechte
untermauern die erfinderische Leistung und die Innovationskompetenz
von SWAROVSKI OPTIK. Die Geschäftsleitung der Leica Camera AG, wurde
auf der IWA 2011 im Beisein eines Patentanwaltes auf eine mögliche
Schutzrechtsverletzung hingewiesen, die im Falle einer Bestätigung zu
Schadenersatzansprüchen bis hin zu einer verpflichtenden Rückholung
von Magnus Zielfernrohren aus dem Handel führen kann. SWAROVSKI OPTIK
wird sich mit Unterstützung des Gerichtes bemühen, den Vertrieb der
Zielfernrohre der Type „Magnus“ nach Möglichkeit zu unterbinden.

Die mittlerweile mit Patentrechtsexperten durchgeführte
Detailprüfung hat ergeben, dass die Leica Camera AG gegen die
Erteilung des Europäischen Patents von SWAROVSKI OPTIK einen
Einspruch beim Europäischen Patentamt eingelegt hat, hat aber auch
die Vermutung erhärtet, dass Leica Camera AG in den Magnus
Zielfernrohren zumindest das bestehende deutsche Gebrauchsmuster von
SWAROVSKI OPTIK widerrechtlich benutzt.

„Zum Schutz des Firmeninteresses insgesamt und unserer
Investitionen bzw. unseres fernoptischen Know-hows, sahen wir uns
veranlasst, rechtliche Schritte einzuleiten. Entwicklungsleistungen
sind maßgebliches Kapital jedes Technologie-Unternehmens.
Insbesondere dann, wenn man wie wir, ständig danach trachtet, neue
innovative Standards im Premium-Segment zu setzen.“ kommentiert Dr.
Gerd Schreiter, Vorstandsmitglied Technik die Intervention.

Die Welt gehört dem, der das Schöne sieht.
Erlebe den Augenblick!
SEE THE UNSEEN.

www.swarovskioptik.com

SWAROVSKI OPTIK

SWAROVSKI OPTIK mit Sitz in Absam, Tirol, ist Teil der
Unternehmensgruppe Swarovski. Das 1949 gegründete österreichische
Unternehmen ist auf die Entwicklung und Herstellung von fernoptischen
Geräten von höchster Präzision im Premiumsegment spezialisiert. Die
Ferngläser, Teleskope, Zielfernrohre, Entfernungsmesser und
Nachtsichtgeräte werden weltweit von anspruchsvollen Anwendern
bevorzugt. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf seiner
Innovationskraft, auf der Qualität und Werthaltigkeit der Produkte,
sowie auf ihrem funktionalen und ästhetischen Design. Die
Wertschätzung der Natur ist wesentlicher Bestandteil der
Firmenphilosophie und findet ihren Ausdruck in der vorbildlich
umweltschonenden Produktion und in einem nachhaltigen Engagement im
Rahmen ausgewählter Naturschutzprojekte. In 2010 lag der Umsatz bei
94 Mio. Euro (Vorjahr: 87 Mio. Euro) und die Exportquote bei 90%. Das
Unternehmen beschäftigt rund 700 Mitarbeiter.

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Rückfragehinweis:

SWAROVSKI OPTIK KG
Anja Weidig
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