Swissport International AG / Swissport erwartet weltweit bis zu 15 Mio. CHF Verlust aufgrund der Vulkan-Betriebsunterbrüche verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Zürich, 21. April 2010 – Swissport International, weltweite Nummer 1 im
Bodenabfertigungsgeschäft, rechnet voraussichtlich mit einem Schaden von bis zu
CHF 15 Mio. (EUR 10 Mio.)  im Zusammenhang mit den ausgefallenen Flügen der
letzten Tage.
Als letztes Glied in der Aviatik-Dienstleistungskette leidet der Ground Handling
Bereich besonders unter den gegenwärtigen Umständen. Obwohl hunderte von Flügen
annulliert wurden, fallen die Kosten fast vollumfänglich an. Trotz einer soliden
finanziellen Basis, können solche Operationsunterbrüche schon nach einigen Tagen
die Firmensubstanz schädigen.
Kaum gehörte das schwierige Jahr 2009 der Vergangenheit an (die IATA Airlines
werden einen kumulierten Verlust von 6 Mrd. USD ausweisen) steht schon die
nächste Herausforderung an. Nach 3 erfolgreichen Monaten im 2010 kam die
Aviatikbranche am 16. April praktisch zum erliegen. Über Nacht sah sich
Swissport International flächendeckenden Annullationen gegenüber. Der
unmittelbare Schaden (keine Betriebseinnahmen aber volle Kostenbelastung) liess
sich nicht mehr abwenden. Erschwerend kommt dazu, dass man in einer solchen
Extremsituation vom Ground Handling Agent neben der hohen Flexibilität auch
einen maximalen Airport-Betreuungs-Service für die „gestrandeten“ Passagiere
erwartet.
Sollte sich eine solche Situation wiederholen (und gar mehrere Tage oder Wochen
dauern) kämen vor allem kleinere Ground Handling Firmen finanziell massiv so
unter Druck, dass sie dieser grossen Belastung nicht mehr gewachsen wären. Auch
Swissport müsste in diesem Fall drastische Massnahmen ergreifen.
In den vergangenen Tagen ist es Swissport gelungen mit hoher Professionalität
und grossem Engagement  die schwierige Situation operationell gut zu meistern,
doch der enorme finanzielle Schaden bleibt. Daher muss auch nach pragmatischen
Lösungen gesucht werden, wie man die bereits ausgefallen Personalstunden (sowie
allenfalls zukünftige Unregelmäs-sigkeiten) in irgendeiner Form kompensieren
könnte. Die Gespräche mit den Arbeitsbehörden sowie den Personalverbänden wurden
aufgenommen und befinden sich auf gutem Weg.
Swissport International Ltd. (im Besitz von Ferrovial, eines der weltweit
führenden Infrastruktur und Service Unternehmen mit Sitz in Spanien) fertigt an
176 Flughäfen in 38 Ländern jährlich über 70 Mio. Passagiere und 2.8 Mio. Tonnen
Fracht für 650 Kunden ab. Mit rund 32.000 Mitarbeitern auf fünf Kontinenten
realisierte Swissport im Jahr 2009 einen Umsatz von 1.7 Mrd. CHF (1.1 Mrd. Euro
oder 1.7 Mrd. USD).
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