Die neue EU-Tabakrichtlinie bedroht bundesweit angeblich bis zu 100.000 Arbeitsplätze bei Herstellern, Zulieferern und Händlern. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf einen Offenen Brief des Gesamtbetriebsratsvorsitzenden von British American Tobacco Germany, Paul Walberer. Von Seiten der deutschen Politiker würden die Betriebsräte im Kampf um die heimischen Arbeitsplätze kaum Unterstützung bekommen, kritisiert Walberer. Die EU-Tabakrichtlinie sieht unter anderem Einheitsgröße für Zigarettenpackungen sowie Warnhinweise vor den Folgen des Rauchens, die 75 Prozent (bisher 30 Prozent) der Packung ausmachen sollen, vor. Das Europäische Parlament stimmt am 10. September 2013 über die neue Tabak-Richtlinie ab.
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