„taz“-Geschäftsführer Kalle Ruch: „Solange zwangsfinanzierte Angebote der Öffentlich-Rechtlichen online sind, wird Bezahlschranke keine Chance haben“

Kalle Ruch, Geschäftsführer der „taz“, glaubt nicht
an den Erfolg von Paywalls. „Solange die zwangsfinanzierten Angebote
der Öffentlich-Rechtlichen online sind, wird die Bezahlschranke keine
Chance haben“, erklärte Kalle Ruch gegenüber dem Mediendienst
kress.de. Bei der Finanzierung ihrer Online-Ausgabe setzt die „taz“
auf die Solidarität ihrer Leser. 20.000 Leser sollen mit fünf Euro im
Monat den kostenlosen Zugang aller zu den Artikeln der taz
finanzieren.

Die Berliner Journalistik-Professorin Verena Renneberg glaubt
dagegen nicht, dass die Leser sich solidarisch mit der „taz“ zeigen
werden. „Die taz muss sich trauen, ein richtiges Bezahlsystem
einzuführen. Wenn die Leser der Ansicht sind, dass die Qualität
stimmt, werden sie auch dafür zahlen“, forderte Verena Renneberg
gegenüber kress.de.

Mehr auf kress.de, dem Mediendienst: http://nsrm.de/-/2de

Pressekontakt:
Bülend Ürük
Chefredakteur
Tel. 0049-15147155124
Twitter: www.twitter.com/buelend
chefredaktion@newsroom.de
www.newsroom.de