In der Affäre um die gezielte steuerliche Überprüfung konservativer Gruppen wie der Tea Party hat US-Präsident Barack Obama einen Befreiungsschlag versucht: Wie das Weiße Haus am Mittwoch mitteilte, wurde der Chef der US-Steuerbehörde IRS, Steven Miller, entlassen. Das Fehlverhalten innerhalb der Steuerbehörde sei „unentschuldbar“, erklärte Obama auf einer Pressekonferenz. Unklar blieb, wie tief der entlassene Miller in die Affäre tatsächlich verwickelt war. Die IRS hatte zuvor eine besonders gezielte Überprüfung von politischen Gruppen eingeräumt, die eine Steuerbefreiung als gemeinnützige Organisation beantragt hatten und Wörter wie „Tea Party“ oder „Patriot“ im Namen trugen.
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