Die Telefonkonferenz zwischen Griechenlands Finanzminister Evangelos Venizelos und der sogenannten Troika aus Europäischer Union (EU), Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) ist am Montagabend zunächst vertagt worden. Wie das griechische Finanzministerium und die EU-Kommission mitteilten, sollen die Gespräche am Dienstag fortgesetzt werden. Zuvor hatte es geheißen, das Telefonat solle bis weit in die Nacht andauern. Die bisherigen Ergebnisse wurden von Seiten Griechenlands als „substanziell und produktiv“ bewertet. Details wurden zunächst nicht bekannt gegeben. Ohne die Zustimmung der Troika, die weitere Sparmaßnahmen der Griechen fordert, wird die nächste Tranche in Höhe von acht Milliarden Euro aus dem 110 Milliarden Euro schweren Rettungspaket für Griechenland nicht ausgezahlt. Die griechische Regierung hat bereits weitere harte Einschnitte angekündigt, die vor allem den Staatssektor betreffen sollen.
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