Die Telekom geht davon aus, dass die Probleme mit
ihren Routern im Laufe des Dienstags vollständig behoben werden
können.
Die am Montag vom Unternehmen aufgespielte Filtersoftware habe
funktioniert, die Zahl der betroffenen Router sei bereits am
Montagnachmittag spürbar zurückgegangen, sagte Telekom-Sprecher Georg
von Wagner am Dienstag im RBB-Inforadio:
„Die Schadsoftware war schlecht programmiert, sie hat nicht
funktioniert und hat nicht das getan, was sie hätte tun sollen.
Ansonsten wären die Folgen des Angriffs noch viel schlimmer gewesen.
Die Zahl der akut betroffenen Router ist von 900.000 dramatisch
zurückgegangen, wir gehen davon aus, dass wir heute keine Probleme
mehr sehen werden.“
Auf wen der Hackerangriff auf die Telekom-Router zurückgeht, weiß
das Unternehmen noch nicht, so von Wagner: „Wer dafür verantwortlich
ist, wissen wir nicht. An Spekulationen wollen wir uns nicht
beteiligen.“ Ähnliche Angriffe auch in Zukunft wollte von Wagner
nicht ausschließen: „Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit gegen
Hackerangriffe“, betonte er.
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