
Rund 330 Entscheidungsträger des europäischen
Alpentourismus treffen sich derzeit in Arosa, im Schweizer Kanton
Graubünden, um ihre Netzwerke zu stärken, sich über aktuelle
Entwicklungen im Alpentourismus zu informieren und im Rahmen des
theALPS Handelsraum am 17. September erfolgreiche Geschäfte
abzuschließen.
Erstmalig werden im Rahmen des theALPS Symposium Ergebnisse der
exklusiven Studie „Erfolgreiches Channel- und Touchpoint Mangement
für die Alpen“ präsentiert. Diese wurde im Auftrag von AlpNet unter
der Leitung von Prof. Dr. Marcus Schögel, Direktor des Instituts für
Marketing an der Universität St. Gallen, konzipiert und umgesetzt.
Unter „Touchpoints“ versteht man alle Situationen, in denen
Tourismusanbieter vor, während und nach der Reise mit ihren Gästen in
Kontakt sind. „Channels“ sind alle Informations- und Vertriebswege,
die dem potenziellen Gast für Information und Buchung zur Verfügung
stehen.
Prof. Schögel erläutert in seiner Keynote die wichtigsten
Erkenntnisse aus der top-aktuellen Branchen-Umfrage und skizziert
zukünftige Informations- und Buchungswege der Gäste im Alpenraum: „Im
Rahmen der Studie wurden die Kundenprozesse durchleuchtet und die
individuelle Bedeutung von 32 Touchpoints bestimmt. Die neuen
Technologien spielen dabei natürlich eine starke Rolle, doch konnten
wir klar fünf Kundengruppen herausfiltern, die sich im Rahmen der
Urlaubsplanung sehr unterschiedlich verhalten. Der –persönliche
Kontakt-Suchende– ist ebenso präsent wie der –Selbermacher–. Das
bedeutet für die Anbieter, dass ein guter Kommunikationsmix im
Kontakt mit dem Gast erforderlich ist. Das kann kein Anbieter alleine
bewältigen. Dazu braucht es effiziente Netzwerke.“ Es wird jener
Buchungskanal gewählt, der den größten Nutzen stiftet. Erreicht wird
diese Multichannel Strategie durch eine verstärkte Zusammenarbeit von
alpinen Tourismusanbietern und Reiseveranstaltern. „Anbieter müssen
in Zukunft noch stärker auf die Kundenanforderungen eingehen und den
potenziellen Gast auf seiner Customer Journey durchgängig begleiten.
In Zukunft wird nicht die –unprofessionelle Unabhängigkeit– sondern
die –professionelle Abhängigkeit– den Erfolg der Tourimsusregion
Alpen bestimmen“, ist Professor Schögel überzeugt.
Die anschließende Podiumsdiskussion unter der Leitung von
Tourismusexpertin Sybille Wiedenmann, widmet sich den zukünftigen
„Customer Journeys“ aus Sicht der Praxis. Es diskutieren ausgwählte
Vertretern der jüngeren, alpinen Tourismusszene.
Zum Abschluss des Symposiums gibt Stefan Möhler, digitaler
Tourismus-Experte von Netzvitame GmbH in Hamburg, den alpinen
Tourismusprofis unter dem Motto „The future starts today – Digitale
Revolution im Alpenraum.“, wertvolle Hinweise, wie sie die
revolutionären Veränderungen in der digitalen Welt noch besser für
sich nutzen können. Sein Fazit: „Wir brauchen organisatorischen
Wandel um der digitalen Revolution im Alpenraum begegnen zu können.“
Presseinformationen unter www.alps.pressezone.at
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
Mag. Helene Forcher
Secretary General
AlpNet. Verein zur Förderung des Alpentourismus
c/o Agentur Forcher
m +43 664 1059355
office@the-alps.eu
www.the-alps.eu
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/1230/aom
*** TP-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.TOURISMUSPRESSE.AT
***
TPT0006 2014-09-16/18:42