Streik legt Bahnverkehr bundesweit lahm

Reisende der Deutschen Bahn (DB) müssen am Donnerstagmorgen mit erheblichen Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Die Lokführergewerkschaft GDL hat um 4 Uhr damit begonnen, auch den Personenverkehr zu bestreiken. Besonders betroffen sind nach Angaben der Gewerkschaft Knotenpunkte im Fernverkehr wie Frankfurt, Köln, Berlin oder München. Der Streik soll bis 10 Uhr andauern. Bereits am Mittwochabend begann der Streik im Güterverkehr. Die GDL fordert einen einheit

Euro-Staaten weitgehend einig über neuen Wettbewerbsfähigkeitspakt

Die Euro-Staaten sind sich weitgehend einig über ihren neuen Wettbewerbsfähigkeitspakt. Es wird erwartet, dass die 17 Euro-Regierungschefs den Pakt auf ihrem Treffen am Donnerstag in Brüssel ohne große Diskussion absegnen. Ziel sei es, eine "neue Qualität in der wirtschaftspolitischen Zusammenarbeit in der Eurozone" zu erreichen, heißt es in der neuesten Version des Paktes, die dem "Handelsblatt" vorliegt. Dabei liegen insbesondere die Lohn- un

Lokführer wollen Personen- und Güterverkehr bestreiken

Die Lokführergewerkschaft GDL will noch am Mittwochabend, um 20 Uhr, mit einem Streik im Güterverkehr beginnen, ab 4 Uhr am Donnerstagmorgen soll dann auch der Personenverkehr bundesweit bestreikt werden. Beide Aktionen sollen bis 10 Uhr am Donnerstagvormittag andauern. Die Streiks im Personenverkehr betreffen Nah- und Fernverkehr sowie die Berliner S-Bahn. Die Bahn stelle sich "im Rahmen ihrer Möglichkeiten" auf die von der GDL angekündigten Streiks ein, teilte das

Berlin: Senat kritisiert Streik bei der S-Bahn

Der Berliner Senat hat den für Donnerstag angekündigten Streik bei der Berliner S-Bahn kritisiert. "Im eigenen Anliegen ist der Streik der Lokführer bei der S-Bahn nicht besonders klug", sagte der Senatssprecher Richard Meng gegenüber "Berliner Morgenpost" (Donnerstagausgabe). Meng verwies auf die Probleme des Unternehmens in der Vergangenheit, welche die Geduld der Kunden bereits auf eine harte Probe gestellt hätten. Bei den Kunden gebe es das Gef&uu

GDL will Streiks am Donnerstag auf Personenverkehr ausweiten

Die Lokführergewerkschaft GDL will am Donnerstag auch den Personenverkehr bundesweit bestreiken. Die Niederlegung der Arbeit soll um 4.00 Uhr beginnen und bis 10.00 Uhr andauern, teilte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer in Frankfurt mit. Ab 20 Uhr am Mittwochabend will die GDL mit Streikaktionen im Güterverkehr beginnen. Die Aktion soll bis Donnerstag um 10.00 Uhr andauern. Insgesamt drei Warnstreiks der Lokführer hatten in den letzten Wochen bundesweit zu erhebliche

Bahn sieht sich auf Streiks im Güterverkehr vorbereitet

Die Deutsche Bahn (DB) ist nach eigenen Angaben auf die angekündigten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL im Schienengüterverkehr vorbereitet. In der Kundeninformation sowie in den Betriebszentralen und Transportleitungen würden zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Es könne zu "Verspätungen und auch Zugausfällen" kommen, einen "Stillstand wird es jedoch nicht geben", erklärte ein Sprecher de

Lokführergewerkschaft GDL will ab Mittwochabend Güterverkehr bestreiken

Die Lokführergewerkschaft GDL will ab Mittwochabend mit Streikaktionen im Güterverkehr beginnen. Das berichtet der RBB unter Berufung auf GDL-Bezirkschef Frank Nachtigall. Die bundesweite Aktion solle um 20.00 Uhr beginnen und bis Donnerstag um 10.00 Uhr andauern. Zum Personenverkehr machte Nachtigall keine Angaben. Insgesamt drei Warnstreiks der Lokführer hatten in den letzten Wochen bundesweit zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr geführt. Die GDL fordert einen

Zahl der Anfänger in Ausbildungsprogrammen gesunken

In Deutschland haben im Jahr 2010 rund 323.700 Personen ein Bildungsprogramm zur Integration in die Ausbildung im Übergangsbereich begonnen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, ging ihre Zahl damit im Vergleich zum Vorjahr um 7,0 Prozent zurück. Demgegenüber nahmen die Neuzugänge in höhere Bildungsbereiche im Jahr 2010 zu. So stieg die Zahl junger Menschen, die in Bildungsgänge des Sekundarbereichs II wechselten, um eine Hochschulzugangsberechtigun

CSU-Sozialministerin warnt Bundesregierung vor Anreizen zur Arbeitnehmer-Anwerbung

Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) hat kurz vor Beginn der völligen Arbeitnehmer-Freizügigkeit in der Europäischen Union zum 1. Mai die schwarz-gelbe Bundesregierung vor zusätzlichen Anreizen für ausländische Arbeitnehmer gewarnt. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Haderthauer zur Begründung: "Wichtig ist es, unseren Arbeitsmarkt vor Lohndumping zu schützen. Die Lohnuntergrenze in der Zeitarbeit verhi

DGB befürchtet Milliardendefizite bei Bundesagentur für Arbeit

Deutsche Gewerkschaften und Arbeitgeber warnen vor Milliardendefiziten bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) durch die Hartz-IV-Reform. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach warf der Bundesregierung "einen unverantwortlichen Raubbau an der Arbeitslosenversicherung" vor. Die Bundesagentur für Arbeit werde in eine Schuldenfalle getrieben, die zwangsläufig zu Kürzungen für Arbeitslose oder aber Beitragserhöhungen führen werde, sagte Buntenbach gegen&u