Drei Jahre weg / Befristete Versetzung eines Beschäftigten begründet keine regelmäßige Arbeitsstätte (FOTO)

Drei Jahre weg / Befristete Versetzung eines Beschäftigten begründet keine regelmäßige Arbeitsstätte (FOTO)

Wenn ein Arbeitnehmer (Beamter) von seinem Arbeitgeber lediglich
für drei Jahre an einen anderen als seinen bisherigen Dienstort
abgeordnet wird, dann begründet das nach Auskunft des Infodienstes
Recht und Steuern der LBS dort keine regelmäßige Arbeitsstätte. Der
Betroffene kann deswegen seinen tatsächlich entstandenen Aufwand in
voller Höhe als Werbungskosten geltend machen. (Bundesfinanzhof,
Aktenzeichen VI R 72/12)

Der Fall: Ein Finanzbeamter

YOURCAREERGROUP AG, Hotelverband und das Anwaltsbüro Claus veranstalten deutschlandweite arbeitsrechtliche Seminare zum Thema Betriebsverfassungsrecht

Im September veranstaltet die YOURCAREERGROUP AG in Zusammenarbeit mit dem Hotelverband Deutschland (IHA) e.V. und dem Anwaltsbüro Claus erneut deutschlandweite arbeitsrechtliche Seminare, die sich an Personalverantwortliche der Hotellerie, Gastronomie und Touristik richten. Das Schwerpunktthema des Seminars ist das „Betriebsverfassungsgericht für Führungskräfte“.

EuGH: Urlaubsabgeltung auch nach dem Tod des Arbeitnehmers

Nicht selten muss sich die Rechtsprechung auch mit Rechten des unmittelbar Betroffenen über dessen Tod hinaus beschäftigen. In einem jüngst entschiedenen Fall musste sich der Gerichtshof der Europäischen Union mit der Frage beschäftigen, ob der Anspruch auf bezahlten Jahresurlaub ohne Begründung eines Abgeltungsanspruchs für nicht genommenen Urlaub untergeht, wenn das Arbeitsverhältnis durch den Tod des Arbeitnehmers endet. In der zu seinem Urteil vom 12.

Ablauf des Kündigungsschutzverfahrens: Kammertermin und Urteil (Serie – Teil 6)

Wer eine Kündigung erhält, hat drei Wochen Zeit beim zuständigen Arbeitsgericht Kündigungsschutzklage einzureichen. Wer diese Frist ungenutzt verstreichen lässt, hat in der Regel seine Chance auf eine Abfindung (ein halbes Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr oder auch deutlich mehr) vertan. Doch wie läuft so ein Kündigungsschutzverfahren nach Eingang der Kündigungsschutzklage weiter? Damit b