Weltgesundheitstag am 7. April / Krankenversicherung für 90 Prozent der Bevölkerung in Ruanda / Interview-Angebot mit GIZ-Experten vor Ort

Die Geschichte Ruandas ist von Konflikten
gekennzeichnet. Genozid, Bürgerkrieg und Massenvertreibungen haben
das Land in seiner Entwicklung um Jahre zurückgeworfen. Dem
Völkermord von 1994 fielen rund eine Millionen Menschen zum Opfer.

Doch seitdem gibt es auch Fortschritte: 90 Prozent der Bevölkerung
sind krankenversichert, eine echte Erfolgsgeschichte in dem
afrikanischen Land. Zum Weltgesundheitstag der Vereinten Nationen am
7. April vermittelt die Deutsche Gesell

Katastrophenhelfer von Plan im Einsatz in Japan
Spezialisten des Kinderhilfswerks kümmern sich um traumatisierte Kinder

Nach dem Erdbeben und dem verheerenden Tsunami
ruft Plan Deutschland angesichts der enormen Schäden und der
dramatischen Situation für die Kinder zu Spenden für Japan auf.
Nachbeben, Störfälle in mehreren Atomkraftwerken und Schneestürme
behindern die Versorgung im Nordosten des Landes. Darunter leiden
besonders mehr als 100.000 Mädchen und Jungen, die durch die
Katastrophe obdachlos wurden. Das japanische Plan-Büro hat umgehend
Experten in die K&uu

Kerntechnische Hilfe für Japan angelaufen

Nachdem die japanische Betreiberfirma TEPCO
international und auch Deutschland um technische Hilfe gebeten hat,
ist seitens der deutschen Kernkraftwerksbetreiber und der deutschen
Nuklearindustrie umgehend eine umfangreiche Hilfsaktion angelaufen.
Bereits am Montag, dem 21. März 2011, werden ab Frankfurt die ersten
20 Paletten mit nachgefragten Hilfsgütern, wie z.B. Spezialfiltern,
Masken und Dosimetern, nach Japan geflogen. Die Unterstützung mit
weiterem kerntechnischen Sp

Pakistan: Entsetzenüber Mord an Minister für Minderheiten / Caritas international setzt weiter auf interreligiösen Dialog und Friedensarbeit

Caritas international zeigt sich entsetzt über
den Mord an dem pakistanischen Minister für Minoritäten, Shahbaz
Bhatti. "Dieser Anschlag", sagt Oliver Müller, Leiter des Hilfswerks
der deutschen Caritas, "hat eine neue Qualität. Shahbaz Bhatti stand
für interreligiösen Dialog, für die Integration von Minderheiten und
damit für die Hoffnung auf Frieden in Pakistan."

Bhatti wurde in seinem Auto von mindestens zehn Kugeln get

DEG: Erstes Investitionsvorhaben im Irak

– 35 Mio. US-Dollar für Mobilfunkbetreiber Zain Irak
– Förderung privater Infrastruktur in weniger entwickelten
Gebieten

Nach vielen Jahren der Isolation und drei Kriegen steht der Irak
vor großen Herausforderungen. Für den Wiederaufbau des Landes wird
auch Kapital von ausländischen Financiers benötigt. Die DEG –
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH nimmt jetzt
im Irak ihre Rolle als Förderer der Privatwirtschaft in
he

Deutsches Know-How für Windenergie in Thailand

– DEG, Energiequelle und Geo-Net gründen Entwicklungsgesellschaft
für Windenergieprojekte
– Gebündelte Kräfte für klimafreundliche Investitionen

Klimaschutz ist eine der großen Herausforderungen des 21.
Jahrhunderts. Deutsche Unternehmen können mit ihrem Know-How dabei
eine wichtige Rolle spielen: Um den Windenergiesektor in Thailand
weiterzuentwickeln, gründet die DEG – Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft mbH gemein

Südsudan: Stabilität durch Friedensdividende

28.1.2011. Die Welthungerhilfe fordert, bereits jetzt
die wichtigsten Grundlagen für eine friedliche Entwicklung des
Südsudans zu legen. "Die Menschen müssen lernen und erfahren, dass
sich der Frieden lohnt und bezahlt macht. Es gibt eine enorme
Aufbruchsstimmung, die Südsudanesen wollen ihre Zukunft jetzt selbst
in die Hand nehmen", sagt Wolfgang Jamann, Generalsekretär der
Welthungerhilfe. "Deshalb müssen die möglichen Stolpersteine wie
K

Der Globale Fonds wird wegen Transparenz abgestraft

"In den letzten Tagen wurden Informationen
verfälscht wiedergegeben über Unregelmäßigkeiten bei der Verwendung
von Geldern des Globalen Fonds. Richtig ist, dass es im vergangenen
Jahr Vorfälle bei vier Empfängerländern von Geldern des Globalen
Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria gab, die durch
die Kontrollmechanismen des Globalen Fonds entdeckt und offen gelegt
wurden", so Sylvia Urban, Sprecherin des Aktionsbündnis

Welthungerhilfe-Präsidentin Dieckmann nach Haiti-Reise: Haitianer aktiv einbeziehen

Ein Jahr des Schreckens liegt hinter Haiti – erst
das verheerende Erdbeben, dann der Hurrikan Tomas und Ende Oktober
der Ausbruch der Cholera, der nun die Wiederaufbauarbeiten verzögert.
"In der Nothilfe zu Beginn ging es darum, so schnell wie möglich zu
helfen. Doch was Haiti jetzt braucht ist ein Neuanfang, der auch von
den Haitianern getragen wird. Nur wenn der haitianische Staat und die
Menschen in die Wiederaufbauarbeit aktiv mit einbezogen werden,
können sich die L

Goethe-Institut an der Grenze

Verhalten optimistisch zeigte sich die Leitung des
Goethe-Instituts bei der Jahrespressekonferenz. "2010 war ein
erfolgreiches Jahr" bilanzierte Präsident Klaus-Dieter Lehmann. Vom
Amazonas bis nach Shanghai war das Goethe-Institut mit
maßgeschneiderten Projekten zur Stelle, die von der individuell
gestalteten Künstlerresidenz bis zum EXPO-Auftritt in China reichten.
"Die Politik hat die Bedeutung dieser Arbeit anerkannt" betonte
Lehmann. "Gestä