China-Reise: Merkel berät mit Premier Wen über Euro-Krise

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zum Auftakt ihrer China-Reise mit Premier Wen Jiabao zu Beratungen über die Euro-Schuldenkrise getroffen. Die Kanzlerin betonte nach den Gesprächen, dass es in Europa den absoluten politischen Willen gebe, die Probleme zu lösen. Jiabao sagte zu, dass China auch weiterhin den Euro unterstützen werde. Peking sei bereit, weiter in Staatsanleihen kriselnder Euro-Staaten zu investieren, so der chinesische Premierminister. Jiabao forderte zugl

FDP kritisiert Behandlung von Journalisten in China

Anlässlich der am morgigen Donnerstag beginnenden deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen hat der außenpolitische Sprecher der Liberalen im Bundestag, Rainer Stinner, die Behandlung von Journalisten in China kritisiert. "Wir sind der Überzeugung, dass etwa die Behandlung von Journalisten in China nicht im Einklang steht mit den menschenrechtlichen Standards, zu denen China sich international verpflichtet hat", sagte der FDP-Politiker am Mittwoch in Berlin. Wer in

Unternehmen: Fehlender Ingenieur-Nachwuchs gefährdet deutsche Spitzenposition in Hochtechnologie

Mangelnder eigener Ingenieur-Nachwuchs bedroht, nach Ansicht der deutschen Wirtschaft, die führende deutsche Rolle in der Hochtechnologie. Insbesondere durch die starke chinesische Konkurrenz fürchtet man den Verlust der Spitzenposition. Das sagte vor Beginn der zweiten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in Peking die Vorsitzende der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe, Nicola Leibinger-Kammüller gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwochau

Grüne kritisieren China-Politik von Merkel

Die Grünen haben anlässlich der zweiten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in Peking die China-Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert. "Die Bundesregierung sollte sich nicht länger von China um den Finger wickeln lassen", forderte Viola von Cramon, Sprecherin für EU-Außenbeziehungen der Grünen, am Dienstag in Berlin. Die Bundeskanzlerin wolle hauptsächlich gemeinsame Wirtschaftsbeziehungen pflegen, monierte die G

Chinesischer Künstler Ai Weiwei will Merkel treffen

Chinas berühmtester Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei möchte Kanzlerin Angela Merkel treffen, wenn sie kommende Woche China besucht. Der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte Ai: "Ich respektiere sie sehr. Ich weiß, dass Sie viel Rückhalt genießt. Und sie war bei vergangenen Besuchen sehr hilfreich und sehr besorgt." Dass das Treffen wirklich zustande kommt, glaubt Ai allerdings nicht. Merkel habe "wahrscheinlich ihre Verpflichtungen&q

Taiwans Außenministerium ruft japanischen Sonderbeauftragten herbei bezüglich der Diaoyutai Besuche

Taiwans Außenminister Timothy Chin-tien Yang, forderte Sumio Tarui, Kopf der japanischen „Interchange Association Taipei Office“, am 19. August auf, Protest gegen die Besuche von japanischen Abgeordneten und Aktivisten auf den Diaoyutai Inseln zu erheben.

Außenminister Yang äußerte sich dahingehend, dass die Diaoyutai Inseln ein inhärenter Teil des Territoriums der Republik China (Taiwan) seien und wie Inseln verwaltet würden, die Taiwan angeschlossen sind. Taiw

China: Politikergattin zum Tode verurteilt

In China ist die Frau des ehemaligen Spitzenpolitikers Bo Xilai, Gu Kailai, wegen Mordes zum Tode verteilt worden. Dabei wurde ihr aber ein Aufschub von zwei Jahren gewährt. Der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge werde die bedingte Todesstrafe wahrscheinlich nach den zwei Jahren in lebenslange Haft umgewandelt. Der Ehefrau des Politikers wurde vorgeworfen, den britischen Geschäftsmann Neil Heywood vergiftet zu haben. Vor Gericht gab Gu Kailai an, dass sie ihren Sohn sch&uuml

Prozess in China: Ehefrau von Politiker Bo Xilai droht Todesstrafe

In China hat am Donnerstag der Mordprozess gegen die Frau des in Ungnade gefallenen Ex-Spitzenpolitikers Bo Xilai begonnen. Medienberichten zufolge soll das Verfahren in der ostchinesischen Stadt Hefei nur einen Tag dauern. Gu Kailai drohen bei einer Verurteilung mehrere Jahre Haft oder die Todesstrafe. Sie soll den britischen Geschäftsmann Neil Heywood vergiftet haben. Er wurde im vergangenen November in seinem Hotelzimmer in Chongqing tot aufgefunden. Während die chinesischen Staatsm

Ma schlägt Friedensinitiative im Ostchinesischen Meer vor

Während einer Eröffnungszeremonie anlässlich des 60. Jubiläums des Friedensvertrages zwischen der Republik China (Taiwan) und Japan, äußerte sich Taiwans Präsident, Ma Ying-jeou zur Lage im Ostchinesischen Meer.
Präsident Ma forderte Tokio und Peking auf, gemeinsam mit Taiwan am 5. August friedvolle Dispute bezüglich des Diaoyutai Archipels (den Senkaku Inseln) anzustreben, mittels einer Friedensinitiative Taiwans im Ostchinesischen Meer.
Die Diaoyu