Der blinde Bürgerrechtler Chen Guangcheng ist am Samstag mit seiner Familie aus China ausgereist. Nach Angaben von US-Vertretern bestieg der Aktivist mit seiner Frau und den beiden Kindern in Peking eine Maschine der United Airlines, die ihn nach Newark im Staat New Jersey bringen soll. Chen hatte in den vergangenen Wochen einen diplomatischen Streit zwischen China und den USA ausgelöst, nachdem er Ende April aus dem Hausarrest in die US-Botschaft in Peking geflohen war, diese spä
Das erste chinesische Textilunternehmen verlagert seine Produktion nach Italien: Der Uniformhersteller China Garment hat nach Informationen der "Welt am Sonntag" mit dem italienischen Herrenmodeunternehmen Caruso eine Produktionsvereinbarung für sein neues Label SheJi-Sorgere geschlossen. "Wir machen kein Joint-Venture. Wir produzieren, sie zahlen", sagte der Mehrheitseigner und Chef von Caruso, Umberto Angeloni, der Zeitung. Mit SheJi-Sorgere kehren sich die Verhäl
Die amerikanische „Business Environment Risk Intelligence S.A.“ haben in ihrem kürzlich erschienenen „Profit Opportunity Recommendation“ Bericht die Republik China (Taiwan) als den weltweit viertbesten Ort für Investitionen angegeben, nur übertroffen von Singapur, der Schweiz und Norwegen. Insgesamt wurden 50 Ökonomien bewertet.
Taiwans Bewertung setzt sich zusammen aus einer Punktzahl von 72 und einem Investment Rating von 1B – gemeinsam mit Norwegen. Nur Singapur und die S
Im Fall um den chinesischen Dissidenten Chen Guangcheng gehen die Behörden nun offenbar gegen die Familie des Bürgerrechtlers vor. "Sie haben angefangen, Rache zu nehmen", sagte Chen in einem Interview. Demnach hätten Sicherheitskräfte einen seiner Neffen und eine Schwägerin verhaftet. Die Frau könnte allerdings schon wieder auf freiem Fuß sein. Genaue Information erhalte Chen kaum. Seine Familie befinde sich in größter Sorge, so der Freih
China hat eine ausländische Journalistin ausgewiesen. Wie der Auslandskorrespondentenclub (FCCC) in Peking am Dienstag mitteilte, habe sie das Land bereits verlassen müssen. Hintergrund der Ausweisung ist offenbar die Verärgerung der chinesischen Führung über eine al-Dschasira-Dokumentation zu Zwangsarbeit in chinesischen Gefangenenlagern, an der Chan jedoch nicht einmal beteiligt war. Medienberichten zufolge hatten die chinesischen Behörden der Journalistin schon E
Der blinde chinesische Menschenrechtsaktivist Chen Guangcheng möchte "so schnell wie möglich raus aus China, mit meiner ganzen Familie", sagte er in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "In China gibt es keine Garantien für Bürgerrechte", so Chen. Nach seiner Flucht in die US-Botschaft sprach der Dissident im Krankenhaus über die Schikanen gegen sich und seine Familie während des 18-monatigen Hausarrests. "Die
Der blinde chinesische Menschenrechtler Chen Guangcheng steht möglicherweise vor einer Ausreise in die USA und einem Studium in New York. Wenn er im Ausland studieren wolle, könne er sich "genau wie jeder andere chinesische Bürger" bei den zuständigen Behörden dafür bewerben, teilte Liu Weimin, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, am Freitag mit. Nach Angaben seiner Unterstützer habe Chen ein Angebot einer New Yorker Universität erh
Der blinde chinesische Dissident Chen Guangcheng ist eigenen Angaben zufolge von den Behörden in Peking zum Verlassen der US-Botschaft gedrängt worden. Wie er Medien gegenüber äußerte, habe die chinesische Regierung mit der Tötung seiner Frau gedroht, sollte er die Botschaft, in die er sich sechs Tage zuvor flüchtete, nicht umgehend verlassen. Chen wolle aus China ausreisen, hätte aber Bedenken hinsichtlich der Sicherheit seiner Familie. Zuvor meldete die
Der blinde chinesische Bürgerrechtler Chen Guangcheng hat die US-Botschaft in Peking freiwillig verlassen. Das berichtet die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Nach Angaben eines Mitarbeiters der US-Botschaft wurde der Menschenrechtsaktivist in einem Krankenhaus untersucht und dann zu seiner Familie gebracht. Chen war vergangene Woche aus seinem Hausarrest geflüchtet. Sein Aufenthalt in der US-Botschaft war bislang nicht offiziell bestätigt worden. China fordert von d