Vor dem Hintergrund der mangelnden Akzeptanz des neuen Bio-Sprit E10 fordert der Mineralölwirtschaftsverband die Abschaffung der Strafzahlung bei Nichterfüllung der Bio-Quote. Klaus Picard, Chef des Mineralölwirtschaftsverbandes, sagte der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe): "Die Strafzahlung muss abgeschafft werden. Niemand darf dafür bestraft werden, dass Autos kein E10 vertragen und deshalb die Bio-Quote einfach nicht erfüllt werden kann." Scheitere E1
Deutsche Haushalte zahlen dieses Jahr 1,3 Milliarden Euro zu viel für Strom. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf Berechnungen des Verbraucherportals Verivox. Die Mehrkosten ergäben sich aus einer für das laufende Jahr zu hoch angesetzten EEG-Umlage. So ist die für den Ausbau Erneuerbarer Energien vorgesehene Ökostrom-Umlage von 2,05 Cent auf 3,5 Cent/Kilowattstunde gestiegen. Weil aber 2010 weitaus weniger Solaranlagen neu instal
Die Grünen haben Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) aufgefordert, beim bevorstehenden Gipfeltreffen zur Einführung des Biokraftstoffs E 10 Konsequenzen zu ziehen. "Es geht nicht nur um eine katastrophale Informationspanne der Bundesregierung, sondern es geht auch darum, dass das E-10-Konzept der Bundesregierung gescheitert ist", sagte Grünen-Parteichef Cem Özdemir der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Die Republik frage sich, wo der Umweltminister
Trotz des Boykotts vieler Autofahrer und des Chaos an den Tankstellen beharrt Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) auf die Einführung des Bio-Sprits E 10. Röttgen sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Montagsausgabe): "Fast alle Autos vertragen das neue Benzin und wir haben dafür gesorgt, dass die rund sieben Prozent älteren Modelle, die es nicht vertragen, unbefristet weiter das alte E 5 tanken können." Röttgen betonte, dass es beim B
Nach der völlig missglückten Einführung des sogenannten "Biokraftstoffs" E10 werden die Stimmen zahlreicher, die das Aus für den neuen Sprit fordern. "Die Einführung von E10 lohnt sich nicht", sagte der Autoexperte Stefan Bratzel vom Center of Automotive in Bergisch-Gladbach der "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe). "Die Beimischung von zehn Prozent Ethanol ist nicht ansatzweise ausreichend, um die Umweltproblematik zu lösen&quo
Nach dem Chaos an deutschen Tankstellen in den letzten Wochen will die FDP nun die Einführung des Biokraftstoffs "E10" kurzfristig stoppen und um einige Monate verschieben. "Die Verbraucher müssen zunächst Klarheit und Sicherheit bekommen", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Liberalen im Bundestag, Patrick Döring, dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Dann würden sie neuen Kraftstoff auch kaufen. Döring wies Industrie und Politik
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sieht die Schuld für das Chaos um den E10-Treibstoff bei der Industrie. Wegen mangelnder Informationen seien die Autofahrer verunsichert worden. "Ja, zunächst mal ist es Aufgabe der Mineralölwirtschaft die Kunden zu informieren über das, was sie verkaufen. Die Fahrzeughersteller müssen klare Auskunft geben, ob sie für die Motoren geeignet sind, die sie verkauft haben", sagte Brüderle im "Berich
Der Berliner Energiekonzern Vattenfall Europe hat steigende Preise für seine Fernwärme-Kunden angekündigt. "Auch wir sehen steigende Energiepreise, an denen wir uns als Erzeuger orientieren müssen", sagte Frank May, Chef der Vattenfall Europe Wärme AG, dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Durch unsere Preisstruktur und den Brennstoffmix erreichen wir aber, dass unsere Kunden Preissprünge wie bei Gas- und Ölheizungen nicht erleben werde
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat die Einführung des umstrittenen Biokraftstoffs E10 verteidigt. "Die Einführung von Biokraftstoffen dient dazu, unsere Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. Darüber gibt es einen Konsens über die Parteigrenzen hinweg. Die Bundesregierung hat deshalb mit Zustimmung der rot-grünen Opposition und aller Bundesländer die Einführung von E10 ermöglicht", sagte Röttgen der "Bild am Sonnt
Im Vorfeld des für Dienstag geplanten, von Wirtschaftsminister Brüderle einberufenen Benzin-Gipfels zur Rettung des Biosprits E10 hat sich erstmals ein namhafter Vertreter der Autoindustrie zu Wort gemeldet. Der frühere Europa-Chef von General Motors und heutige CEO von Tata Motors, Carl-Peter Forster, kritisierte die Umstände der Einführung bei "bild.de". Forster, der auch Jaguar und Landrover leitet, sagte wörtlich: "Die Einführung wurde extrem