Das Weiße Haus hat das gewaltsame Vorgehen der ägyptischen Sicherheitskräfte gegen die Anhänger des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi verurteilt. "Die Vereinigten Staaten verurteilen mit Nachdruck die Gewalt gegen Demonstranten in Ägypten", sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, am Mittwoch in Washington. Die amerikanische Regierung werde die 1,3 Milliarden Dollar Wirtschaftshilfe für Ägypten prüfen, so der Sprec
Nach der neuerlichen Gewalteskalation in der ägyptischen Hauptstadt Kairo hat die Regierung des Landes den Ausnahmezustand ausgerufen. Dieser gelte für das gesamte Land vom heutigen Mittwoch ab 16 Uhr für einen Monat, wie die ägyptische Übergangsregierung mitteilte. Die Vereinten Nationen schätzen, dass es Hunderte Tote bei den Zusammenstößen zwischen Anhängern des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi und den Sicherheitskräften gegebe
Grünen-Chefin Claudia Roth hat sich schockiert über die neuerliche Gewalteskalation in Ägypten gezeigt. "Die entgrenzte Gewalt der Armee und der Sicherheitskräfte in Ägypten gegenüber den Mursi-Anhängern macht uns große Sorgen und schockiert uns. Die vergangenen Wochen hatten noch Anlass zur Hoffnung auf eine Beruhigung der Lage geboten, doch nun sind die Chancen auf eine friedliche Entwicklung in weite Ferne gerückt", sagte Roth am Mittwoc
Bei der Räumung eines Protestlagers von Anhängern des gestürzten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi in Kairo ist es laut Medienberichten zu mehreren Toten gekommen. Wie der Sender Al Jazeera meldet, seien mindestens 15 Protestler getötet worden. Die Muslimbrüder hatten sich am Nahda-Platz versammelt, um gegen Mursis Absetzung durch das Militär zu protestieren. Berichten zufolge fuhren Bulldozer der Sicherheitskräfte in die Menschenmenge um die Dem
Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) fordert mit Blick auf die zunehmende Gewalt gegen Polizisten einen "Schutzparagrafen" für die Ordnungshüter im Strafgesetzbuch. "Die Beamten, die täglich ihre Gesundheit für das Allgemeinwohl aufs Spiel setzen, brauchen mehr Schutz. Die zunehmende Eskalation der Gewalt muss für die Täter besondere Konsequenzen nach sich ziehen", sagte Rhein der "Welt". Hessen wolle, dass sich die Innenministerkonf
Der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, sieht die neuen Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern kritisch. Sie erfüllten ihn "nicht mit dem größten Optimismus", sagte er der Zeitung "Neues Deutschland". Der 78-jährige Nahostexperte begründet seine Skepsis damit, dass "beide Kontrahenten nur widerwillig und unter heftigem amerikanischen Druck" an den Verhandlungstisch gehen. Immerhin sieht Pri
Der CDU-Verteidigungsexperte und Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert hat angesichts zunehmender Angriffe auf Bundeswehr-Kasernen in Deutschland mehr Eigensicherung gefordert. "Ich verurteile den Anschlag aufs Schärfste", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe) mit Blick auf einen Anschlag in Havelberg in Sachsen-Anhalt Ende Juli mit 16 beschädigten Fahrzeugen. Siebert fügte aber hinzu: "Man muss daraus lernen und darauf achten, dass de
Ein Konvoi der Bundeswehr in Afghanistan wurde am Montagmorgen offenbar das Opfer eines Anschlags, fünf Soldaten sollen laut einem Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) leicht verletzt worden sein. Die Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf Mitglieder des Verteidigungsausschusses. Nach Informationen des Blattes zündeten die Täter zunächst einen Sprengsatz, ehe sie das Feuer eröffneten. Der Anschlag ereignete sich um 8:27 Uhr Mitteleuropä
Nach dem jüngsten Anschlag auf Fahrzeuge der Bundeswehr fordern Politiker einen besseren Schutz für Einrichtungen der Armee und eine stärkere Ächtung der Gewaltaktionen: "Die Bundeswehr muss aufpassen, dass durch die Sparmaßnahmen und durch den Abbau des Personals nicht Sicherheit aufgegeben wird", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Rainer Arnold, der "Welt". Hier gebe es inzwischen ein "ernsthaftes Problem