Großbritanniens Premierminister David Cameron hat die Einstellung des früheren "News of the World"-Chefredakteurs Andy Coulson zutiefst bedauert. In seiner Aussage vor dem britischen Parlament sagte Cameron, die Entscheidung, Coulson in die Regierung zu holen, sei ein Fehler gewesen, den er sehr bereue. Seine Mitarbeiter nimmt der Premier jedoch in Schutz. Sie hätten sich bisher "vollkommen richtig" verhalten. Dies belege auch der jüngst veröffentlic
Der Buchmarkt profitiert kräftig vom Filmstart des letzten Teils der Fantasy-Reihe "Harry Potter". In der Woche vor dem Kino-Release verzeichnete Joanne K. Rowlings Bestseller "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" europaweit ein großes Absatzplus. Alleine in Deutschland ermittelte media control einen Anstieg von rund 35 Prozent. Auch in Frankreich und Italien begleiteten zahlreiche Potter-Leser ihren Helden auf seiner langen Odyssee. Hier wurden jeweils
Der britische Premierminister David Cameron gerät in der Abhöraffäre um die mittlerweile eingestellte Boulevardzeitung "News of the World" zunehmend unter Druck. Zuletzt waren sowohl der Londoner Polizeichef Paul Stephenson als auch auch dessen Stellvertreter, John Yates, zurückgetreten. Der Scotland-Yard-Chef hatte erklärt, er wolle die Verantwortung für eine zu große Nachlässigkeit bei der Verfolgung illegaler Praktiken von Journalisten ü
Deutschlands führende Energiekonzerne könnten nach dem Atomausstieg nun auch internationale Kraftwerksprojekte auf Eis legen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" rücken Branchenführer Eon und die Nummer zwei, RWE, vom geplanten Neubau von Atommeilern in Großbritannien ab. Es werde immer unwahrscheinlicher, dass die Neubauten des Gemeinschaftsunternehmens Horizon Nuclear Power wie geplant realisiert würden, verlautete aus beiden Konzernen. D
Angesichts der dramatischen Krise in der Euro-Zone fordert eine Gruppe ehemaliger Regierungs- und Staatschefs einen "New Deal" nach amerikanischem Vorbild, um "den Fortbestand der Euro-Zone und den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt sicherzustellen". Das meldet der "Spiegel". Der New Deal war einst ein US-Reformprogramm, mit dem in den dreißiger Jahren über massive Staatsinvestitionen die Wirtschaft angekurbelt wurde. Die Euro-Zone könnte ebe
Die geplante Übernahme der Toronto Stock Exchange durch die London Stock Exchange ist gescheitert. Die Fusionsvereinbarung sei hinfällig, erklärten beide Börsenbetreiber am Mittwoch. Es sei jetzt schon absehbar, dass auf der für Donnerstag angesetzten Hauptversammlung der Börse Toronto nicht die erforderliche Zweidrittel-Mehrheit für den Zusammenschluss erreicht werde. Eine Gruppe kanadischer Finanzinvestoren (Maple Group) war der Londoner Börse zuvor in d
China möchte die eigene Binnennachfrage stimulieren und den Außenhandelsüberschuss reduzieren. Dies sagte der chinesische Premierminister Wen Jiabao während eines Besuchs in Großbritannien. Demnach sei das Ziel dieser Maßnahmen, den Welthandel ausgewogener zu gestalten. "China hat nicht die Absicht, einem Handelsüberschuss nachzujagen", sagte Wen Jiabao der britischen "BBC". Außerdem versicherte er erneut, dass China als langfristig
Tudor Brown, Gründer und Präsident des britischen Chip-Entwicklers ARM, erwartet einen Innovationsschub durch die nächste Generation des Betriebssystems Microsoft Windows. "Neue Versionen von Windows werden ja regelmäßig alle paar Jahre veröffentlicht. Wenn es so weit ist, werden wir schnell eine ganze Reihe von neuen Geräten sehen, bei denen Windows auf einer ARM-Architektur läuft und die einem Personal Computer sehr ähnlich sind. Sie werden ab
Im andauernden Nato-Einsatz in Libyen sollen künftig auch Kampfhubschrauber gegen die Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi eingesetzt werden. Sowohl Frankreich als auch Großbritannien haben der Entsendung von Helikoptern zugestimmt. Vertreter beider Länder teilten dies am Montag am Rande eines Treffens der EU-Verteidigungsminister in Brüssel mit und bestätigten damit entsprechende Medienberichte. Wie der französische Außenminister Alain Juppe sagte, erho
In Syrien sollen in den letzten vier Tagen mindestens 48 Menschen durch Sicherheitskräfte getötet worden sein. Das meldet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International unter Verweis auf lokale und internationale Menschenrechtsaktivisten. Allein am Freitag seien demnach 28 Menschen erschossen worden. Diese und zwölf weitere Menschen, die in den letzten drei Tagen getötet wurden, seien namentlich identifiziert. Seit Freitag seien zudem über 350 Menschen, darunter 54