Homeoffice ist längst kein Corona-Phänomen mehr – aber auch kein Selbstläufer. Eine aktuelle Analyse des Stellenmarkts Jobware zeigt: Während Versicherungen (77,3 %), IT (71,0 %) und Medien (67,0 %) Homeoffice als festen Bestandteil von Jobangeboten etabliert haben, sind es im Gesundheitswesen (13,0 %), im Handwerk (13,8 %) oder in der Gastronomie (15,6 %) kaum relevante Anteile. Der Kontrast könnte größer kaum sein.
Büro oder Homeoffice? Die aktuelle Debatte über Homeoffice und Präsenzpflicht spaltet derzeit Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Der schweizer Keynote Speaker Stefan Häseli sieht das mit Humor.
Was wollen deutsche Beschäftigte? Und wo stehen sie mit ihren Wünschen im internationalen Vergleich? Der aktuelle Pulse Survey des Randstad Arbeitsbarometers 2025 hat Arbeitnehmende aus sieben Ländern befragt und zeigt: Flexibilität ist vielen wichtiger als ein hohes Gehalt. Allerdings zählt Jobsicherheit – dazu gehört beispielsweise auch die Möglichkeit, sich einem sich wandelnden Arbeitsmarkt entsprechend weiterzuqualifizieren – mehr als freie Zeiteinteilung
Nach einer Hochphase der Flexibilität scheint sich der Gegentrend zu etablieren: Homeoffice wird in einigen Unternehmen zurückgefahren, telefonische Krankmeldung zunehmend kritisch gesehen. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q1 2025):
– 20 % der Unternehmen reduzieren Homeoffice leicht oder deutlich. Knapp jedes 10. Unternehmen schafft Homeoffice komplett ab. 64 % der Unternehmen ändern ihre Homeoffice-Regelungen nicht.
– 66 % der U
87,5 % der Bewerbenden mit Schreibtischjobs haben aktuell Home-Office-Wünsche an den Arbeitgeber. Jedoch gehen diese Wünsche im Hinblick auf den Umfang der im Home-Office zu verbringenden Zeit weit auseinander. Zudem stellt Home-Office nur für eine Minderheit von 27,8 % ein Killerkriterium für die Bewerbung dar. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von softgarden, für die der Recruitingspezialist zur Jahreswende 2024/25 2.435 Bewerbende mit Schreibtischarbeitsplat
Im Homeoffice lässt sich der Arbeitsalltag nach den eigenen Wünschen anpassen – auch was die Möglichkeit für einen kurzen Erholungsschlaf angeht. Rund 40 Prozent der Berufstätigen machen einen sogenannten Powernap, um leistungsfähig zu bleiben. Fast jede*r Zehnte hält häufig ein Nickerchen, 17 Prozent gelegentlich und 13 Prozent selten. Besonders die Generation Z legt großen Wert auf Erholung: Rund 60 Prozent legen hin und wieder eine Ruhepause ein,
Wissensarbeit steht unter Druck: Digitale Transformation schreitet voran, der Einfluss der Künstlichen Intelligenz wächst, es herrscht eine Verknappung von Arbeitskräften durch den demografischen Wandel. Zudem verändert sich die gesellschaftliche Sicht auf Arbeit: Die Grenzen zwischen Leben und Arbeiten verschwimmen, Prioritäten verschieben sich. Ein Großteil der Arbeitnehmer möchte von zuhause aus arbeiten, während viele Arbeitgeber den Fokus auf Bü
Hohe Betriebskosten und steigende Büropreise zwingen Unternehmen, sich intensiv mit der Frage auseinanderzusetzen: Lohnt es sich noch, Mitarbeiter ins Büro zu holen, oder ist Remote-Arbeit die bessere Wahl? Neben den direkten Kosten kommen auch Themen wie technische Ausstattung und Teamgeist ins Spiel.
Remote-Arbeit senkt zwar Fixkosten, doch die Rechnung ist nicht so einfach, wie es zunächst scheint. Die Herausforderung liegt darin, nicht nur die offensichtlichen Kosten zu betr
– Ältere Arbeitnehmer über 55 Jahren sind am wenigsten von Einsamkeit betroffen, Führungskräfte am stärksten
– Für Frauen sind soziale Kontakte wichtiger als für Männer (74 bs 64%)
Eine aktuelle Studie der Mystery Minds GmbH in Zusammenarbeit mit der YouGov Deutschland GmbH liefert erstmals detaillierte Einblicke in das Thema Einsamkeit am Arbeitsplatz in Deutschland: Elf Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland fühlen sich der Befragung zufolge