Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik im Auswärtigen Amt, Markus Löning, wird für den chinesischen Künstler Ai Weiwei spenden. Er habe sich entschieden, "einen symbolischen Beitrag zu leisten", so Löning. Ai Weiwei werde weltweit wegen seiner Kreativität und seines "friedvollen Einsatzes für Menschenrechte und Demokratie" geschätzt. "Ich fordere die chinesischen Behörden auf, dafür Sorge zu tr
Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning (FDP) hat sich besorgt über den Umgang mit Chinas Künstler Ai Weiwei gezeigt. "Ich beobachte den Umgang der chinesischen Behörden mit Ai Weiwei weiterhin mit Sorge", sagte Löning in Berlin. China stelle an sich selbst immer hohe Ansprüche, wenn es um die Entwicklung des eigenen Rechtsstaates gehe. Das müsse sich aber auch in der Praxis erweisen. "Das Vorgehen gegenüber Ai Weiwei erweckt erneut den
Unternehmen Kreativwirtschaft und Partnernetzwerk ultimo bringen Gründergeist in Deutschlands Großstädte.Essen-Frankfurt-München-Hamburg-Berlin-Dresden
Der Kulturkonvent des Landes Sachsen-Anhalt tritt am 19. Oktober um 10 Uhr im Schauspielhaus Magdeburg zu seiner ersten Sitzung zusammen, sagt Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) im Gespräch mit der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Vor zehn Tagen hatte der sachsen-anhaltische Landtag einstimmig die Einrichtung des Gremiums beschlossen, das bis Ende 2012 Empfehlungen zur künftigen Kulturentwicklung und -förderung in Sachsen-Anhalt erarbeiten soll. Diese sol
Die Künstler Guido Kratz (Malerei) und Maria Eilers (Texte) bieten in Kiel, Hamburg, Hannover und im ganzen deutschsprachigen Raum das künstlerische Seminar "Mit Text und Farbe das Glück finden" an.
Die EU-Kommission will mit einer Regelung für so genannte "verwaiste Werke" eine umstrittene Urheberrechtsfrage lösen. EU-Kommissar Michel Barnier stellt dazu am Dienstag einen Gesetzentwurf vor, welcher der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) vorliegt. Die Richtlinie sieht vor, dass im Land der erstmaligen Veröffentlichung die Recherche über den Urheber durchgeführt wird. Bringt die "sorgfältige Prüfung" durch Suchsysteme wi
Die menschenrechtspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Marina Schuster, hat die Freilassung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei gefordert. Schuster erklärte, dass "die Vorwürfe gegen den international renommierten Künstler" immer abstruser schienen. Es dränge sich nach Ansicht der FDP-Politikerin "der Verdacht auf, dass ein Künstler, der offen seine Meinung sagt, mundtot gemacht werden soll". Überdies stehe es China als histori
Führende Vertreter der Kunstszene haben stärkere Solidarität mit dem verhafteten chinesischen Künstler Ai Weiwei gefordert und sich gegen Versuche verwahrt, das Werk und die Person Ai Weiweis herabzusetzen. Der Schweizer Kurator Hans-Ulrich Obrist kritisierte im Gespräch mit der Zeitung "Die Welt" entsprechende Äußerungen des Generaldirektors der Staatlichen Museen Dresden, Martin Roth, als "nicht solidarisch". "Wer Ai Weiwei als Effek