Die Bundeswehr hat dramatische Nachwuchssorgen. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Werner Freers, befürchtet einen erheblichen Mangel an Soldaten, nachdem die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Das berichtet der "Spiegel". Man bemühe sich derzeit intensiv, freiwillige Kräfte zu werben, doch die ersten Interessentenzahlen seien "nicht ermutigend", schreibt Freers in einem Brandbrief an Generalinspekteur Volker Wieker. "Im Übergang zur neuen Struktur
In der Affäre um die "Gorch Fock" hat Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) die vorläufige Abberufung des Kommandanten Norbert Schatz verteidigt. "Das war eine Entscheidung, die nicht spontan getroffen wurde. Sie begründete sich auch auf Rücksprachen und Empfehlungen der militärischen Führung." Die Vorwürfe seien immer massiver geworden. "Es war Zeit zu handeln. Ich würde jederzeit wieder so entscheiden", beto
Nach dem Anschlag auf ein Bundeswehrlager in Afghanistan ist am späten Freitagabend ein weiterer Soldat gestorben. Wie das Einsatzführungskommandos der Bundeswehr bestätigte, erlag der Soldat seinen Verletzungen. Ein Mann in der Uniform der afghanischen Streitkräfte war am Freitag in das Bundeswehrlager gestürmt und hatte das Feuer eröffnet. In ersten Medienberichten war von einem Toten und acht Verletzten ausgegangen worden. Außenminister Guido Westerwelle (F
Nach dem Anschlag auf ein Bundeswehrlager in Afghanistan am Freitag ist ein zweiter deutscher Soldat gestorben. Das Verteidigungsministerium in Berlin bestätigte entsprechende Berichte. Ein mit der Uniform der afghanischen Streitkräfte bekleideter Mann war in das Bundeswehrlager gestürmt und hatte das Feuer eröffnet. In ersten Medienberichten war von einem Toten und acht Verletzten ausgegangen worden. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hatte den Anschlag unterdessen
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat seine Bestürzung über den tödlichen Anschlag auf deutsche Soldaten in Afghanistan ausgedrückt. "Mit großer Erschütterung und tiefer Trauer habe ich die Nachricht vom Tod des deutschen Soldaten in der Provinz Baghlan aufgenommen", so Westerwelle. "Meine Gedanken und mein tief empfundenes Mitgefühl gelten seinen Angehörigen und Freunden." Den verwundeten Soldaten wünsche der Minister &
In Nordafghanistan ist nach Angaben von Sicherheitskreisen am Freitagmorgen ein Bundeswehrsoldat getötet worden. Acht weitere Soldaten wurden verletzt. Nach ersten Informationen hatte ein Afghane im Außenposten "OP North" bei Baghlan auf die deutschen Soldaten geschossen. Wie der Mann in das Lager gelangt war, ist allerdings noch unklar. Der Täter sei erschossen worden. Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) erklärte am Freitag in Berlin ledig
In Nordafghanistan ist nach Angaben von Sicherheitskreisen am Freitagmorgen ein Bundeswehrsoldat getötet worden. Vier Bundeswehrsoldaten seien schwer, vier weitere leicht verletzt worden. Andere Quellen sprachen von neun Verletzten. Weitere Informationen zum Hintergrund des Vorfalls oder eine offizielle Bestätigung liegen derzeit noch nicht vor. Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) erklärte am Freitag in Berlin lediglich: "Ich trage die Verantwortung f
Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, hat Überlegungen des Verteidigungsministeriums, künftig auch Migranten ohne deutsche Staatsbürgerschaft in die Bundeswehr aufzunehmen, strikt abgelehnt. "Soldaten ohne deutsche Staatsbürgerschaft gewinnen zu wollen, ist abwegig", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Der Deutsche Bundeswehrverband erteilt dem eine Abfuhr. Denn ein gegenseitiges Treueverhältnis ist nur mögli
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will die Bundeswehr zu einer familienfreundlichen Truppe umbauen. Das geht nach Informationen der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) aus einem noch unter Verschluss gehaltenen Maßnahmenpaket zur Attraktivitätssteigerung der künftigen Freiwilligenarmee hervor. So sollen nach Angaben der Zeitung rund 1.000 Kinderbetreuungsplätze in der Nähe der Arbeitsplätze der Soldatinnen und Soldaten geschaffen und auch
Die SPD hat die Absicht von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg kritisiert, noch vor Rückkehr der "Gorch Fock" der Mannschaft des Segelschulschiffes einen Besuch abzustatten. "Er sollte nicht schon wieder den Macher-Typ spielen, sondern das Verfahren schnell zum Abschluss bringen", sagte SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Guttenberg hatte am Montag das Gespräch mit den Soldaten in der Marineschule