Bundesrat macht Weg für Auszahlung der Fluthilfe frei

Der Bundesrat hat den Weg für die Auszahlung der Fluthilfe freigemacht. Auf einer Sondersitzung am Freitag wurde den vorgeschlagenen Regelungen über die Verteilung der Gelder aus dem eingerichteten Fluthilfefonds im Umfang von bis zu acht Milliarden Euro einstimmig zugestimmt. Die Verordnung stellt sicher, dass die Länder den vom Hochwasser Betroffenen schnellstmöglich die bereitstehenden finanziellen Wiederaufbauhilfen auszahlen können. Sie regelt die Verteilung und Ver

Landwirtschaftsministerin Aigner: In Kürze Geld für Flutopfer

Bundeslandwirtschaftsminister Ilse Aigner (CSU) hat angekündigt, dass für die Opfer des Juni-Hochwassers in Kürze die reguläre Auszahlung der Finanzhilfe von Bund und Ländern anläuft. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" betonte sie, Vorab-Auszahlungen habe es bereits gegeben. Der Bund habe sehr schnell Hilfen auf den Weg gebracht. "Der Sonderfonds mit acht Milliarden Euro für die Flutopfer steht. Bei der Auszahlung sind jetzt die Länder

Wäre hier Öl, Shell würde bohren / Greenpeace-Aktivisten markieren in ganz Deutschland „Bohrstellen“

19. 7. 2013 – In fast 50 Städten protestieren
Greenpeace-Aktivisten morgen (Samstag, 20.7.2013) gegen den
Ölkonzern Shell, der in der Arktis nach Öl bohren möchte. "Wäre hier
Öl, Shell würde bohren!" ist auf knallgelben bis zu zwei Meter hohen
Holzpfeilen zu lesen, die Aktivisten vor Sehenswürdigkeiten in ihren
Städten aufstellen. "Shells Pläne müssen gestoppt werden. Wer in der
Arktis nach Öl bohren will, setzt ih

Greenpeace-Aktivistinnen protestieren am höchsten Gebäude Westeuropas gegen Ölkonzern Shell / Umweltschützer übertragen Aktion live im Internet

11. 7. 2013 – Sechs Greenpeace Aktivistinnen
klettern zur Stunde in London auf das höchste Gebäude Westeuropas.
Auf der Spitze des 310 Meter hohen "Shard-Towers" wollen die
Umweltschützerinnen für den Schutz der Arktis protestieren und ein
großes Bild präsentieren. Das Gebäude steht gegenüber der
Shell-Konzernzentrale an der Themse. Der Grund für die Aktion: Der
Ölkonzern will in der Arktis nach Öl bohren. Über einen Li

Hochwasser in Europa kosten Swiss Re über 230 Millionen Euro

Die Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft Swiss Re hat seine Schadensbelastung durch die Hochwasser in Zentral- und Osteuropa auf circa 234 Millionen Euro geschätzt. Der Schaden für die gesamte Versicherungsbranche liege laut dem Rückversicherer bei bis zu 3,5 Milliarden Euro, wie Swiss Re am Montag mitteilte. "Dank der rechtzeitig ergriffenen Schutzvorkehrungen blieben große Gebiete vom Hochwasser verschont", sagte Matthias Weber, Chief Underwriting Of

Bundesrat billigt Hochwasser-Hilfen

Nach dem Bundestag hat am Freitag auch der Bundesrat den Hilfsfonds für die Hochwasser-Opfer im Umfang von acht Milliarden Euro gebilligt. Die Kosten für den Fluthilfefonds werden zunächst vom Bund vorgestreckt, die Länder sollen ihren Anteil erst später zahlen. Für die Rückzahlung ihres Anteils in Höhe von 3,25 Milliarden Euro haben die Länder 20 Jahre Zeit. Die Finanzierung des Fluthilfefonds erfolgt über einen Nachtragshaushalt, die Neuverschu