NABU stellt Aktionsplan für biologische Vielfalt vor Tschimpke: Kein Naturschutz zum Nulltarif

Berlin – Kurz nach dem Scheitern des UN-Gipfels in
Rio hat der NABU mit seinem Masterplan 2020 einen Aktionsplan zum
Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland vorgestellt. "Der
Verlust der Natur schreitet auch in Deutschland ungebremst voran. Mit
einer Gefährdungsrate von rund 27 Prozent aller heimischen Pflanzen-
und 36 Prozent der Tierarten erreichen wir europäische Spitzenwerte",
sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der NABU-Masterplan 2020
beinhaltet einen

NABU-Präsident Olaf Tschimpke zum Ausgang des Rio+20-Gipfels: „EU braucht neue Strategie, wenn sie weltweit noch Einfluss nehmen will“

Mit Blick auf den enttäuschenden Ausgang
des UN-Gipfels Rio +20 in Brasilien kommentiert NABU-Präsident Olaf
Tschimpke das Ergebnis:

"Der Umweltgipfel ist am Ende weit unter dem Niveau dessen
geblieben, was angesichts des dramatischen Zustandes der Erde
notwendig gewesen wäre. Wie der Stern-Report und die TEEB-Studie zur
Wirtschaftlichkeit von Ökosystemen nachgewiesen haben, werden die
–Kosten des Nichtstuns– im Klimaschutz und bei der Rettung der
biologisch

Info: Bundesweiter Protest gegenÖlförderung in der Arktis / Greenpeace-Aktivisten sammeln morgen Unterschriften für den Schutz der Arktis

22.6.2012 – "Gemeinsam für den Schutz der Arktis"
– unter diesem Motto rufen morgen Ehrenamtliche von Greenpeace
bundesweit in 65 Städten dazu auf, sich für die Rettung dieser
einzigartigen Region stark zu machen. Unter anderem in Berlin,
Hamburg und München können Bürgerinnen und Bürger eine Petition
unterschreiben und sich als Arktis-Schützer registrieren lassen. Der
Aktionstag ist Teil der globalen Kampagne von Greenpeace zum Schutz
der

Premiere auf der ILA 2012: Wege zum klimaschonenden Flugverkehr

Konferenz und Messepavillon zu alternativen Flugkraftstoffen

Alternative Kraftstoffe sind die derzeit dynamischste Entwicklung
im Luftverkehr. aireg (Aviation Initiative for Renewable Energy in
Germany) und CAAFI (Commercial Aviation Alternative Fuels
Initiative), die deutsche und die amerikanische Initiative für
alternative Kraftstoffe, zeigen erstmals auf der Internationalen
Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2012 (11.-16.9.) einen eigenen
Ausstellungsbereich zu diesem Them

NABU-Riesenbanner zeigt: Deutschland betoniert sich weiter zu – Tschimpke: Jeder Hektar verbaute Landschaft ist ein Hektar zu viel

Mit einer "raumgreifenden" Aktion hat der NABU auf
den alarmierenden Landschaftsverbrauch durch den Bau von Wohnhäusern,
Straßen und Gewerbegebieten aufmerksam gemacht. Auf dem Berliner
Schlossplatz zeigten NABU-Aktive mit einem Riesenbanner, wie viel
Landschaft in Deutschland verbaut wird: 570 Quadratmeter pro Minute,
82 Hektar jeden Tag. Das entspricht etwa 120 Fußballfeldern. Nur ein
Drittel der Fläche dürfte es sein, gelte das Ziel der Bundesregierun

Einladung zum NABU-Pressegespräch (21.5.) Zwanzig Jahre – 20 Prozent: Wie weiter mit Natura 2000?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen
und Kollegen,

vor 20 Jahren wurde mit der Verabschiedung der
Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie das Natura-2000-Netzwerk geboren. In
Deutschland zählen heute gut 14 Prozent, europaweit 20 Prozent der
Landfläche zu diesem Rettungsnetz für die biologische Vielfalt. Der
Aufbau und die Entwicklung des Natura-2000-Netzwerks in Deutschland
haben für den NABU eine ganz besondere Priorität.

Mit einer Veranstaltung unter

600 Greenpeace-Aktivisten fordern mehr Waldschutz in Deutschland / Ranking zeigt: Bundesländer haben Nachholbedarf

Mit einem aus der Luft erkennbaren Menschenbanner
protestieren 600 Greenpeace-Aktivisten aus ganz Deutschland heute für
mehr Waldschutz. Auf einer Wiese nahe dem brandenburgischen
Buchenwaldgebiet Grumsin, einem UNESCO Weltnaturerbe, formen sie
einen Baum. Dieser symbolisiert die Waldfläche Deutschlands. Ein
rotes Herz in der Mitte der Baumkrone steht für zehn Prozent der
öffentlichen Waldfläche, die laut Bundesregierung bis zum Jahr 2020
geschützt werden soll

Greenpeace-Aktivisten verfolgen Shell-Schiff auf der Ostsee / Umweltschützer protestieren gegen geplante Ölbohrungen in der Arktis

4.5.2012 – 19 Greenpeace Aktivisten in
vier Schlauchbooten haben heute auf der Ostsee vor Rügen das von
Shell gecharterte Spezialschiff –Nordica– auf seinem Weg in die
Arktis abgefangen. Mit Bannern protestieren die Umweltschützer seit
den frühen Morgenstunden gegen die Weiterfahrt des Schiffes. Auf den
Bannern steht: –Stopp Shell– und –Schützt die Arktis–. Der Grund für
die Aktion: Shell plant im Sommer dieses Jahres erste Ölbohrungen in
arktischen Gew

NABU kritisiert Aufruf zur „Rettung der Jagd“ durch die Gothaer Versicherung

Mit Unverständnis und deutlicher Kritik hat der
NABU auf die Wahlkampf-Hilfe der Gothaer Versicherung in
Nordrhein-Westfalen reagiert. In einem dramatisch formulierten Brief
hatte der Vorstandsvorsitzende der Gothaer-Versicherung mit Sitz in
Köln, Werner Görg, Jägerinnen und Jäger des Bundeslandes zur "Rettung
der Jagd in Nordrhein-Westfalen" aufgefordert und um Spenden an die
Jägerstiftung natur + mensch für eine Medienkampagne gebeten. "Di

Welcher Fisch darf auf den Teller? / Greenpeace stellt neuen Einkaufsratgeber für Speisefische vor

Umweltbewusste Verbraucher können weiterhin ohne
Bedenken Karpfen und Forelle essen; auf Aal und Rotbarsch sollten sie
hingegen verzichten. Dies empfiehlt Greenpeace in der neuen Ausgabe
des Einkaufsratgebers für Speisefische. Die unabhängige
Umweltschutzorganisation bewertet darin rund 80 Arten, aufgeteilt in
380 Wild-Fischereien und Aquakulturen, hinsichtlich ihrer Gefährdung.
"Die Überfischung der Meere ist nach wie vor weltweit dramatisch",
sagt Iris M