Die Ökonomie des Lohnmühlenverfahrens am Beispiel Peru

Zu Zeiten nicht gut laufender Rohstoffmärkte ist das Lohnmühlenverfahren gerade wegen seiner hohen ,Cash Flow‘-Marge sowie forcierten ,Ramp-Ups‘ attraktiv.
Zu Zeiten nicht gut laufender Rohstoffmärkte ist das Lohnmühlenverfahren gerade wegen seiner hohen ,Cash Flow‘-Marge sowie forcierten ,Ramp-Ups‘ attraktiv.
Das Lohnmühlenverfahren (,Toll Milling‘) ist schnell zum neuen Modewort geworden und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Derzeit sprießen die ,Toll Milling‘-Gesellschaften wie Pilze aus dem Boden. Doch bei der Auswahl ist Vorsicht geboten.
Sowohl Inca One als auch Klondex Mines trotzen der schwäche an den Rohstoffmärkten.
Der Rückgang reflektiert die negative Stimmung im Bergbausektor, sowie auch fallende Notierungen beim Goldpreis wieder.
In der Zeit zwischen dem 08. April und 02. Juni 2015 konnten aus 3.042 Tonnen Erzmaterial 2.144 Unzen Gold und 2.392 Unzen Silbe gewonnen werden.
Die Notierung gibt Inca One Zugang zum Latin America Integrated Market ("MILA"), Lateinamerikas größter Aktienhandelsplattform.
Im laufe des letzten Monats wurden bereits mehr als 60 Tonnen Erz pro Tag verarbeitet, womit das Unternehmen nun profitabel arbeitet.
Die Roadshow zeigte, dass es durchaus unterschiedliche Ansätze gibt, um im Bereich der Goldförderung erfolgreich zu sein. Während Inca One nach der Methode ‚Kleinvieh macht auch Mist‘ zu verfahren scheint und sich auf die Bereitstellung von Dienstleistungen für Kleinbergbauunternehmer in Peru konzentriert, hängt man sich bei Rye Patch lieber an die Fersen der ‚Big Player‘ wie Barrick Gold und Coeur Mining, um den Wert des eigenen Unternehmens zu steigern.
Aus ursprünglich 500.000 USD wurden schlussendlich 1,6 Mio. USD.
Weiterer Vertrauensbeweis für Inca One!