Der Umbruch im Printbereich, der von den Zeitungen
zunehmend digitale Präsenz verlangt, betrifft viele in ver.di
organisierte Medienschaffende. Sie erleben Redaktionsschließungen,
Tarifflucht oder die Zerstückelung von Verlagen hautnah. Gleichwohl
machen sinkende Auflagen und magere Anzeigeneinahmen den Printmedien
zu schaffen. So hat die Frage nach bezahlten journalistischen
Inhalten im Internet in diesen Tagen Brisanz gewonnen. "M Menschen
Machen Medien 2 /2015"
Im Vorfeld des ver.di-Bundeskongresses im September
haben die Medienschaffenden in ver.di auf ihren Konferenzen im
Februar wichtige Themen und Aufgaben fixiert. "M Menschen Machen
Medien 1/2015" fasst die wichtigsten Forderungen zusammen: die
Sicherung von Presse- und Meinungsvielfalt, ein Presseauskunftsrecht
auf Bundesebene sowie keine weitere Einschränkung der
Internetaktivitäten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Auch das
nicht unumstrittene Thema "Werb
Die Deutsche Journalistinnen- und
Journalisten-Union (dju) in ver.di hat mit der dju-Arbeitszeit-App
auf ihrer Bundeskonferenz in Berlin einen neuen Service für
Redakteurinnen und Redakteure in Zeitungsredaktionen vorgestellt. Die
App bietet ein einfaches Hilfsmittel zur individuellen Kontrolle der
Arbeitszeiten in Zeitungsredaktionen. Auf gängigen Smartphones und
Arbeitsplatzrechnern kann das Programm genutzt werden und bietet
Auswertungen und Überblick über die Arbeit
Mit Blick auf den "Boulevard" erfährt
journalistische Glaubwürdigkeit tagtäglich schwere Blessuren. Aber
ist das, was an bunten, vielfach erfundenen Geschichten mit der
Regenbogenpresse millionenfach unter die Leute gestreut wird,
überhaupt noch Journalismus? Ist es auch Boulevard, wenn
Tageszeitungen oder das Fernsehen im Ringen um die Aufmerksamkeit der
Rezipienten zu mehr Personalisierung und Emotionalisierung greifen?
Sind es Quote, Reichweite und Klickzah
Der Einfluss von sozialen Medien und digitaler
Publizistik auf den Journalismus ist das Thema des 28.
Journalistentags der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Unter dem Motto: "Lokal, Regional, International, Trivial – Wie breit
machen wir den Boulevard?" diskutieren rund 150 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer am 29.November über neue Quellen wie twitter, facebook
etc., das steigende Tempo eines nicht abreißenden Nachrichtenstroms
und die Bedeutung von Klickzah
Mehr als zehn Jahre nach dem ersten
Jugendmedienschutz-Staatsvertrag erscheint eine Reform mehr als
überfällig. Nach dem Fiasko von 2010 gibt es derzeit einen weiteren
Versuch, den Jugendmedienschutz zu modernisieren, ihn der digitalen
Welt anzupassen. Kein leichtes Unterfangen vor dem Hintergrund, "dass
sich das tatsächliche Gefährdungspotenzial der Jugend zunehmend ins
Internet verlagert", heißt es in der aktuellen Ausgabe "M Menschen
Machen Medie
Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat in
mindestens einem Fall ein Gespräch der damaligen US-Außenministerin
Hillary Clinton abgehört. Zudem hat die deutsche Bundesregierung
angeordnet, einen NATO-Partner auszuspionieren. Das ergibt sich nach
Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung aus den
Dokumenten, die ein Spion im BND an den amerikanischen Geheimdienst
CIA übergeben hat. Der im Juli verhaftete Markus R. hat inzwischen
gestanden, den USA in den ver
Sperrfrist: 16.07.2014 01:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Eine der größten Betriebskrankenkassen Deutschlands, die BKK Mobil
Oil, gerät wegen ihrer Mitgliederwerbung erneut in die Kritik. Nach
Recherchen des Radioprogramms NDR Info hat die Kasse an eine
Vertriebsfirma offenbar weit überhöhte Prämien für das Werben neuer
Mitglieder gezahlt. In einem NDR Info v
"WDR auf Crashkurs" titelt die aktuelle Ausgabe von
"M Menschen Machen Medien 5/2014" ihren Artikel über den radikalen
Sparkurs des öffentlich-rechtlichen Senders. Ende 2014 seien die
Rücklagen aufgebraucht, dann gehe es in den Keller, hatte Intendant
Tom Buhrow bereits im vorigen Oktober kurz nach seinem Amtsantritt
orakelt. Zum Sommeranfang wurde die Belegschaft mit weiteren Details
geschockt. Bis 2020 sollen 500 Stellen im WDR abgebaut werden – also
fa
Angeblich herrscht Krieg zwischen den Unternehmen. Es geht um qualifizierte junge Köpfe. Im Internet, im Radio, in der Zeitung, gar im Fernsehen ist der „War of Talents“ ausgebrochen. Personalverantwortliche benutzen den Jargon Tageslicht scheuer Gamer. Mal ehrlich, geht´s noch? Personalabteilungen wandeln sich zu Kreiswehrersatzämtern. Ihre tägliche Losung lautet, „wir rekrutieren“. Und dieses Ansinnen geht häufig daneben! Warum? Es fehlen die richtigen Worte.