Mit "Verwerfungen im Sportjournalismus" beschäftigt
sich die aktuelle Ausgabe des medienpolitischen ver.di-Magazins "M
Menschen Machen Medien 4/2015". Die sind vielfältig und gipfeln in
verbalen, mitunter körperlichen Angriffen auf Sportjournalisten.
Deren Image ist widersprüchlich. Den einen gelten sie als zu kritisch
und illoyal – den anderen als "verkappte Fans" mit zu wenig Distanz
zum Gegenstand ihrer Berichterstattung. M thematisiert,
Der deutsche Rundfunksendespezialist DIVICON MEDIA und der niederländische Sendernetzbetreiber Broadcast Partners werden künftig eng zusammenarbeiten. Das gaben beide Unternehmen heute in Leipzig bekannt. Demnach wird Broadcast Partners mit rund 30 Prozent der Anteile an DIVICON MEDIA einer der wichtigsten Anteilseigner des innovativen Anbieters für die Radiosignalübertragung in Deutschland. Die entsprechenden Verträge wurden soeben unterzeichnet.
Fesselnd sprechen für Radio und YouTube
Am 27. Juni beginnen unsere neuen Kompaktkurse. Ab sofort bietet das logo-Institut Frankfurt Kurse zu Schwerpunktthemen an. Es geht um Freie Moderation, Interviewführung, Werbung sprechen, etc.
Erstaunliche Deals laufen derzeit zwischen
konkurrierenden Medien-Playern. Suchmaschinenriese Google, in der
Kritik wegen Missbrauchs seiner Marktmacht bei der Online-Suche und
wegen mannigfacher Verletzung von Urheberrechten, geht auf die
Verlage zu. 150 Millionen Euro lässt er sich seine "Digital News
Initiative" kosten und erklärt, damit den Qualitätsjournalismus im
Internet befördern zu wollen. Facebook folgt mit dem Angebot von
"Instant Articles&quo
Der Umbruch im Printbereich, der von den Zeitungen
zunehmend digitale Präsenz verlangt, betrifft viele in ver.di
organisierte Medienschaffende. Sie erleben Redaktionsschließungen,
Tarifflucht oder die Zerstückelung von Verlagen hautnah. Gleichwohl
machen sinkende Auflagen und magere Anzeigeneinahmen den Printmedien
zu schaffen. So hat die Frage nach bezahlten journalistischen
Inhalten im Internet in diesen Tagen Brisanz gewonnen. "M Menschen
Machen Medien 2 /2015"
Im Vorfeld des ver.di-Bundeskongresses im September
haben die Medienschaffenden in ver.di auf ihren Konferenzen im
Februar wichtige Themen und Aufgaben fixiert. "M Menschen Machen
Medien 1/2015" fasst die wichtigsten Forderungen zusammen: die
Sicherung von Presse- und Meinungsvielfalt, ein Presseauskunftsrecht
auf Bundesebene sowie keine weitere Einschränkung der
Internetaktivitäten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Auch das
nicht unumstrittene Thema "Werb
Die Deutsche Journalistinnen- und
Journalisten-Union (dju) in ver.di hat mit der dju-Arbeitszeit-App
auf ihrer Bundeskonferenz in Berlin einen neuen Service für
Redakteurinnen und Redakteure in Zeitungsredaktionen vorgestellt. Die
App bietet ein einfaches Hilfsmittel zur individuellen Kontrolle der
Arbeitszeiten in Zeitungsredaktionen. Auf gängigen Smartphones und
Arbeitsplatzrechnern kann das Programm genutzt werden und bietet
Auswertungen und Überblick über die Arbeit
Mit Blick auf den "Boulevard" erfährt
journalistische Glaubwürdigkeit tagtäglich schwere Blessuren. Aber
ist das, was an bunten, vielfach erfundenen Geschichten mit der
Regenbogenpresse millionenfach unter die Leute gestreut wird,
überhaupt noch Journalismus? Ist es auch Boulevard, wenn
Tageszeitungen oder das Fernsehen im Ringen um die Aufmerksamkeit der
Rezipienten zu mehr Personalisierung und Emotionalisierung greifen?
Sind es Quote, Reichweite und Klickzah
Der Einfluss von sozialen Medien und digitaler
Publizistik auf den Journalismus ist das Thema des 28.
Journalistentags der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Unter dem Motto: "Lokal, Regional, International, Trivial – Wie breit
machen wir den Boulevard?" diskutieren rund 150 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer am 29.November über neue Quellen wie twitter, facebook
etc., das steigende Tempo eines nicht abreißenden Nachrichtenstroms
und die Bedeutung von Klickzah
Mehr als zehn Jahre nach dem ersten
Jugendmedienschutz-Staatsvertrag erscheint eine Reform mehr als
überfällig. Nach dem Fiasko von 2010 gibt es derzeit einen weiteren
Versuch, den Jugendmedienschutz zu modernisieren, ihn der digitalen
Welt anzupassen. Kein leichtes Unterfangen vor dem Hintergrund, "dass
sich das tatsächliche Gefährdungspotenzial der Jugend zunehmend ins
Internet verlagert", heißt es in der aktuellen Ausgabe "M Menschen
Machen Medie