Arbeitsgericht genehmigt Fluglotsen-Streik am Dienstag

Die deutschen Fluglotsen könnten am Dienstagmorgen für sechs Stunden in Streik treten. Das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main hat die Arbeitsniederlegung der Lotsen am Montagnachmittag genehmigt. Von 6:00 bis 12:00 könnten so in ganz Deutschland keine Flugzeuge starten oder landen. Fluggäste müssen sich daher auf Behinderungen einstellen, die Fluggesellschaften arbeiten allerdings an Ersatzflugplänen. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hatte vergeblich versucht, den

Flugverkehr läuft nach Streikabsage ohne Probleme an

Nach der Absage des Fluglotsenstreiks ist der Flugverkehr in Deutschland am Donnerstag ohne Probleme angelaufen. Nach Angaben des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport konnten die Maschinen wie geplant starten und landen, auch der Stuttgarter Airport meldete einen reibungslosen Ablauf. Die in der Gewerkschaft GdF organisierten Fluglotsen wollten ursprünglich am Donnerstag von 6 bis 12 Uhr die Arbeit niederlegen, die Airports hatten sich mit Notfallplänen darauf eingestellt. Die GdF s

Bundeskabinett beschließt Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) vorgelegten Entwurf zur Änderung des Personenbeförderungsgesetztes beschlossen. Wie das Verkehrsministerium mitteilte, werde mit der Neuerung unter anderem die im Koalitionsvertrag vereinbarte Liberalisierung des Fernbuslinienverkehrs umgesetzt. Bislang unterliegt der Markt erheblichen Restriktionen. "Der Verbraucher soll die Möglichkeit erhalten, auch über längere Strecken kosten

Deutsche Flugsicherung will Fluglotsen-Streik gerichtlich klären

Nach der bundesweiten Streik-Ankündigung der Flutlotsen will die Deutsche Flugsicherung (DFS) vor Gericht ziehen. Sie bedauere, "dass die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) mit ihrem Beschluss für einen bundesweiten Streik am Donnerstag die von ihr so genannte "Machtprobe" nun tatsächlich auf dem Rücken von Reisenden und Urlaubern austragen will", erklärte die DFS am Dienstag. Zudem habe sie der GdF bereits vor Monaten mitgeteilt, "dass sie ein

Fluglotsen kündigen ersten Streik für Donnerstag an

Die deutschen Fluglotsen könnten am Donnerstag erstmals in Streik treten. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat das jüngste Angebot der Arbeitgeberseite am Dienstag als nicht akzeptabel beurteilt. Die GdF hat ihre tariflich beschäftigten Mitarbeiter daher dazu aufgerufen, am Donnerstag bundesweit von 6 bis 12 Uhr die Arbeit niederzulegen. Damit wären in dieser Zeit an den bestreikten Flughäfen keine Starts und Landungen möglich. Die Mitglieder der GdF hatten

Fluglotsen stehen vor bundesweitem Streik

Auf Deutschland kommt möglicherweise ein Fluglotsen-Streik zu. Die Mitglieder der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) haben mit einer deutlichen Mehrheit für einen Arbeitskampf gestimmt. Demnach hätten 95,8 Prozent der 2.600 zur Abstimmung aufgerufenen Mitglieder für einen Streik votiert. Die Beteiligung an der über die vergangenen vier Wochen gelaufenen Urabstimmung lag bei 92,1 Prozent, teilte die GdF am Montag mit. Die Gewerkschaft fordert für ihre bundesweit et

ADAC: Kraftstoffpreise auch im Juli weiter gestiegen

Die deutschen Autofahrer haben im Juli 2011 höhere Kraftstoffpreise als im Juni bezahlt. Wie der ADAC mitteilte, lag der durchschnittliche Dieselpreis an den deutschen Tankstellen im Juli bei 1,42 Euro je Liter und somit um 1,3 Cent über dem Vormonatspreis. Auch der Durchschnittspreis für Benzin stieg. Für einen Liter Super E10 musste man 1,547 Euro bezahlen, gegenüber dem Juni ein Plus von 2,2 Cent. Der bislang teuerste Monat im Jahr 2011 war sowohl bei Benzin als auch

Ramsauer lässt „Elefantenrennen“ in der Hauptreisezeit schärfer kontrollieren

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Autobahnpolizei aufgefordert, so genannte "Elefantenrennen" von Lkw in der Hauptreisezeit zu unterbinden. In einem Interview der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) stellte Ramsauer klar, dass "quälend lange Überholmanöver" auf der Autobahn generell verboten seien: "Ich habe die Länder gebeten, die Polizei-Kontrollen zu verschärfen." In dem Interview kritisierte Ramsauer die diesj&aum

Zeitung: Neuere EC-Karten bereiten möglicherweise Probleme an ausländischen Geldautomaten

Das Geldabheben und Bezahlen mit EC-Karten soll sicherer werden. Deshalb ändern viele Banken derzeit ihre Systeme. Bei einigen wie der Deutschen Bank, müssen Kunden allerdings Auslandsreisen anmelden, um ihre EC-Karte für den Einsatz dort freischalten zu lassen. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung". So tauscht die Postbank ihre Karten gegen eine Variante mit einem neuen Chip. Aber: Außerhalb Europas gibt es damit kein Geld. Verbraucherschützer kritisiere