Recherche enthüllt Netzwerk von Superreichen und mehrheitlich klimaschädlichen Großunternehmen
Hinter der einflussreichen Stiftung Familienunternehmen stecken Großunternehmen, Konzerne und Superreiche. Die Stiftung nutzt diese Macht, um aktiv gegen gerechte Besteuerung und Fortschritte beim Klimaschutz zu arbeiten. Das zeigt eine neue investigative Greenpeace-Recherche (https://www.greenpeace.de/publikationen/Recherche_Stiftung_Familienunternehmen.pdf). Erstmals macht Gree
Auf ein solches Signal hat die Welt lange gewartet: China will nach 2030 seine klimarelevanten Emissionen real senken. Die Reaktionen etwa von Umweltverbänden fallen euphorisch aus, auch wenn noch gar nicht klar ist, wie viel Treibhausgase das Reich der Mitte tatsächlich einsparen will.
Chinas Selbstverpflichtung wird allerdings nicht reichen, um demnächst eine tatsächliche Wende bei den globalen Emissionen herbeizuführen. Andere große Emittenten wie die USA und R
Die massive Abholzung insbesondere von Tropenwäldern des Globalen Südens ist für mindestens ein Zehntel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, Tendenz stark steigend. Das Thema beschäftigt seit Jahren die Klimakonferenzen – ohne Folgen. Es fehlte bisher der Wille, wirtschaftliche Interessen zurückzudrängen und die soziale Not vor Ort zu bekämpfen. Das möchte der brasilianische Gastgeber der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Amazonien ä
Dem Wald geht es mittlerweile wieder so gut wie lange nicht. Das ist eine gute Nachricht. (…) Und doch wäre es grundfalsch, so zu tun, als sei der Wald überm Berg und die langfristige Tendenz positiv. Sie ist es nämlich nicht. Sämtliche Experten sind sich einig, dass der Wald weiterhin vor großen Herausforderungen steht.(…) Es werden wieder Dürrejahre kommen, in denen der Borkenkäfer zuschlägt – und nicht nur wie bisher bei der Fichte. Deren Schicksal
Anstatt dass die Pkw-Dichte abnimmt und die Straßen leerer werden, legt dieses Maß – abgesehen von ein paar Uni-Städten – weiter zu. So gilt auch hier: Zwar wird gern darüber geredet, moralisch und vernünftig zu handeln. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Fahrt im eigenen Pkw ist für manche doch bequemer, der Fahrzeugeigner entscheidet selbst, wann er loslegt. In abgelegenen Gegenden ist man ohne Auto abgeschnitten. Wirkliche Verhaltensänderungen
Die anderen Staaten dürfen sich die zynische Strategie der Öl-Länder nicht mehr bieten lassen. Sie sollten ohne sie resolute Maßnahmen gegen die Plastikflut beschließen und entschlossen umsetzen. Neben einer Begrenzung des Outputs muss bei der Herstellung auf gefährliche Stoffe verzichtet werden. Zudem ist ein konsequentes weltweites Verbot von Einwegprodukten wie etwa Essbesteck nötig. Genauso müssen die Länder eine funktionierende Kreislaufwirtsch
Katerstimmung in großen Teilen der Welt: Einigen wenigen, autokratisch regierten Ölförderländern ist es gelungen, die finale Runde der Verhandlungen über ein UN-Plastikabkommen platzen zu lassen. Dass diese komplett ergebnislos blieb, ist ein Trauerspiel angesichts der breit von Wissenschaft, Verbänden und Staatsvertretern geteilten Erkenntnis, dass dringender Handlungsbedarf gegen die zunehmende Plastikverschmutzung besteht. Nicht wenige Beobachter hatten gehofft,
So ganz folgenlos im Sinne des Naturschutzes wird die Zurückdrängung der UVP in den Alpen wohl nicht bleiben, aber zu einem Skipisten-Boom wird dieser Schritt auch nicht führen. Wer jetzt noch in Skilifte und -pisten investiert, der geht angesichts des in den Alpen besonders rasch voranschreitenden Temperaturanstiegs ein erhebliches Risiko ein.
Die Jenner-Bahn hat mangels Schnee man den Skipistenbetrieb eingestellt und befördert nur noch Wanderer. Das könnte ein Beispie
"Selbst wenn wir alle zusammen morgen klimaneutral wären in Deutschland, würde keine einzige Naturkatastrophe auf der Welt weniger geschehen, würde kein einziger Waldbrand weniger geschehen, würde keine einzige Überschwemmung in Texas weniger geschehen", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz kürzlich im Bundestag. Das ist falsch, es ist rückwärtsgewandt, es ist kaum zu fassen.
Die Regierung verbrämt nachhaltige Eingriffe in die Natur mit dem e
3. 2. 2025 – Der Meeresschaum an den Stränden der deutschen Nord- und Ostseeküste ist stark mit schädlichen PFAS belastet. Messungen von Greenpeace an Sandstränden weisen hohe Konzentrationen dieser langlebigen Substanzen auf, den sogenannten "Ewigkeitschemikalien". Die Umweltschutzorganisation nahm im November und Januar neun Stichproben auf Norderney, Sylt, in Sankt Peter-Ording, Boltenhagen und Kühlungsborn. Alle Proben liegen zwischen 290-fach und 3777-fach