Guttenbergs Plagiatsaffäre bleibt weiter Ärgernis für die Union

Die Plagiatsaffäre rund um die Dissertation von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) bleibt weiterhin ein erhebliches Ärgernis für den Minister und die Unionsparteien. Mittlerweile ist nun auch der Doktorvater des Verteidigungsministers, ein emeritierte Bayreuther Jura-Professor, auf Distanz zu seinem ehemaligen Studenten gegangen. Mit sehr großem Bedauern habe er zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Umstände der von ihm betreuten Promotion

Frankfurter Zukunftsrat fordert Guttenbergs Rücktritt

Der "Frankfurter Zukunftsrat", ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, hat den Rücktritt von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg gefordert. "Es herrscht hier offensichtlich eine Diskrepanz zwischen äußerem Auftreten, sprachlicher Gewandtheit und nach innen gelebtem Wertesystem", sagte der Vorsitzende des Rates, Professor Manfred Pohl gegenüber der Onlineausgabe der "Frankfurter Run

Staatsrechtler nennt Merkel-Äußerung Missachtung der Wissenschaft

Der Staatsrechtsprofessor Ulrich Battis hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen ihrer jüngsten Äußerungen zur Aberkennung des Doktortitels von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) scharf kritisiert. "Die Aussagen der Kanzlerin sind unglaublich", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Denn damit stellt sie die Verantwortlichkeiten auf den Kopf. Das ist Missachtung von Wissenschaft." Nicht die Politik gebe bei der Aberkennung ein

Deutscher Zukunftspreis: Preisträger spenden 250.000 Euro für Bildungsprojekte / Team unterstützt Förderung der Ausbildung in Technikberufen (mit Bild)

Deutscher Zukunftspreis: Preisträger spenden 250.000 Euro für Bildungsprojekte / Team unterstützt Förderung der Ausbildung in Technikberufen (mit Bild)

Für die Entwicklung des Bionischen Handlings-Assistenten wurde das
Forscherteam Markus Fischer, Leiter Corporate Design Festo, und Dr.
Peter Post, Leiter Forschung und Programmstrategie Festo, und Andrzej
Grzesiak vom Fraunhofer Institut IPA, im Dezember 2010 mit dem
Deutschen Zukunftspreis 2010 und 250.000 Euro ausgezeichnet. Das
Preisgeld soll nun dem technischen Nachwuchs Deutschlands zu Gute
kommen: Die Preisträger haben festgelegt, das Geld an gemeinnützige
Bildungsp

Eva Luise Köhler fordert mehr Forschung bei seltenen Erkrankungen

Die Frau des früheren Bundespräsidenten Horst Köhler, Eva Luise Köhler, hat sich für mehr öffentliche Forschung im Bereich der seltenen Erkrankungen ausgesprochen. "Wir brauchen auf alle Fälle mehr Forschung auf diesem Gebiet", sagte Köhler der "Rheinischen Post". Die Forschungsmittel der öffentlichen Hand für seltene Krankheiten müssten "mindestens im Verhältnis der Anzahl der Betroffenen zu den Forschungsausga

Guttenberg-Affäre: SPD-Innenpolitiker Wiefelspütz kritisiert Uni Bayreuth

Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat die Entscheidung der Universität Bayreuth, Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) den Doktortitel abzuerkennen, als halbherzig kritisiert. "Die Universität Bayreuth kneift, denn sie verzichtet darauf zu prüfen, ob eine bewusste Täuschung vorliegt, und das trotz massivster Anhaltspunkte", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Da

Studie: Abgeordnete verdienten 2006 durchschnittlich 106.000 Euro

Ein Bundestagsabgeordneter hat im Jahr 2006 durchschnittlich etwa 106.000 Euro brutto verdient. Das ergab eine aktuelle Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA). Die Diäten der deutschen Bundestagsabgeordneten seien somit vergleichbar mit der Bezahlung von Führungskräften aus der privaten Wirtschaft. Nebenverdienste würden jedoch zum Teil zu erheblichen Einkommensvorteilen führen. In den untersuchten Verdiensten waren die Diäten der Abgeordneten in H

Handwerkspräsident: Mehr Handwerksmeister sollen studieren

Der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerkes, Otto Kentzler, hat gefordert, dass sich bis Ende 2013 fünf Prozent der Handwerksmeister mit einem Hochschulstudium fortbilden. "Die Verzahnung von Handwerk und Wissenschaft wird immer wichtiger, da die Industrie auch Forschung und Entwicklung an die Zuliefererbetriebe auslagert", sagte Kentzler gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Seit dem Beschluss der Kultusministerko

Marktorientierung auf dem Prüfstand: Management-Beratung Batten&Company sucht kundenorientierte Unternehmen (mit Bild)

Marktorientierung auf dem Prüfstand: Management-Beratung Batten&Company sucht kundenorientierte Unternehmen (mit Bild)

Ausgezeichnete Unternehmen erhalten den Best Marketing Company
Award am 3. Mai 2011 in Düsseldorf.

"Kleinere Unternehmen zeichnen sich häufig durch eine starke
Fokussierung aus. Entweder im Produkt oder in der Marktbearbeitung.
Unterstützt von flachen Organisationsstrukturen und kurzen
Entscheidungswegen sind kleine Unternehmen einfach näher dran. So
können sie häufig auch schneller und gezielter auf Marktgegebenheiten
reagieren", stellt Udo K