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Thüga Erneuerbare Energien Gesellschaft baut Windparkportfolio um
weitere 25 Megawatt aus
DGAP-Media / 05.07.2012 / 11:42
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05.07.2012
Pressemitteilung
Thüga Erneuerbare Energien Gesellschaft baut Windparkportfolio um weitere
25 Megawatt aus
– Investitionen in elf neue Anlagen
– Erstmalig auch drei Megawatt-Anlage im Einsatz
– Windparkportfolio umfasst jetzt gut 81 Megawatt
– Diversifizierung von Anlagentypen und Standorten sorgt für eine
angemessene Rendite-Risikostruktur
– Engagement in europäischen Nachbarländern vorstellbar
Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH&Co. KG hat ihr Windparkportfolio um
elf Anlagen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und
Brandenburg erweitert. Insgesamt werden die neuen Windenergieanlagen
jährlich circa 49 Millionen Kilowattstunden Strom in dasöffentliche Netz
einspeisen. Dies entspricht in etwa der Deckung des jährlichen Strombedarfs
von circa 14.000 Haushalten. Die Gesamtleistung beträgt 25 Megawatt. Damit
verfügt die Thüga Erneuerbare Energien insgesamtüber gut 81 Megawatt.
Diversifizierung sorgt für eine angemessene Rendite-Risikostruktur
–Das ist ein gutes Ergebnis für ein Jahr operatives Geschäft. Wir liegen
genau im Investitionsplan–, so Michael Riechel, Geschäftsführer der Thüga
Erneuerbare Energien. Bis 2020 soll insgesamt eine Milliarde Euro in die
Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen fließen. Das Unternehmen hat
bereits weitüber 100 Projekte geprüft. Auch in den europäischen
Nachbarländern wäre ein Engagement vorstellbar, wenn die
bundesländerspezifischen und gesellschaftsvertraglichen Rahmenbedingungen
dafür gegeben sind. Darüber hinaus besteht auch Interesse an
Repowering-Projekten. Hinter der Thüga Erneuerbare Energien stehen 35
Unternehmen der Thüga-Gruppe, die sich entschlossen haben, auchüberregional in den Ausbau von Erneuerbaren zu investieren. Der Schwerpunkt
liegt dabei auf der Windkraft, die in Deutschland gegenwärtig das größte
Potential hat. Viel Wert legt das Gemeinschaftsunternehmen auf die
Akzeptanz in der Bevölkerung und eine angemessene Verzinsung des
eingesetzten Kapitals.–Durch die Diversifizierung auf mehrere Standorte und
verschiedene,erprobte Anlagentechnologien streuen wir das Risiko und sorgen
für eine optimale Rendite–, erklärt Dr. Kay Dahlke, Geschäftsführer der
Thüga Erneuerbare Energien.
Erstmals drei Megawatt Anlagentechnologie im Einsatz
Die Thüga Erneuerbare Energien hat im rheinland-pfälzischen Laubach das
erste Mal auch in eine drei Megawatt-Anlage investiert. –Ich gehe davon
aus, dass diese Technologie aufgrund ihrer hohen Leistungsfähigkeit künftig
den Windmarkt dominieren wird–, ist Dahlkeüberzeugt. Die Enercon E-101
Windkraftanlage hat einen Rotordurchmesser von 101 Metern und eine
Nabenhöhe von 135 Metern. Drei Megawatt-Anlagen können auch in
windschwächeren Regionen eingesetzt werden. –Das könnte gerade dem Süden
Deutschlands die Chance eröffnen, ihren Anteil an Windkraft zu erhöhen–,
prognostiziert Dahlke. Weiter hat das Unternehmen ihren in 2011 erworbenen
Windpark in der Gemeinde Unzenberg um zwei REpower MM92 Anlagen erweitert.
Entwickler beider Projekte war erneut die juwi-Gruppe.
Engagement in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt
In Beppen nahe Bremen hat die Thüga Erneuerbare Energien den Windpark
Beppener Bruch mit vier Enercon E-82 Windkraftanlagen von der WindStrom
Unternehmensgruppe erworben. Außerdem hat das Unternehmen eine Enercon E-70
im niedersächsischen Oelerse sowie eine Enercon E-82 Windkraftanlage in
Hakenstedt in Sachsen-Anhalt gekauft. Alle Anlagen sind bereits in Betrieb.
–Ein Einstieg nach Inbetriebnahme hat natürlich den Vorteil, dass zum einen
die Baurisiken entfallen und zum anderen die Einnahmen durch die
Stromerzeugung schon da sind–, so Riechel. Grundsätzlich ist das
Unternehmen jedoch bereit, in allen Phasen eines Projekts einzusteigen.Über die Thüga Erneuerbare Energien GmbH&Co. KG:
Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH&Co. KG ist ein
Gemeinschaftsunternehmen von mehreren Gesellschaften der Thüga-Gruppe. Das
Unternehmen investiert in Projekte zur regenerativen Energieerzeugung mit
Fokus auf Deutschland. Ziel des Unternehmens ist die Bündelung von Know-how
und Kapital, um so in den nächsten Jahren die eigene Energieerzeugung aus
erneuerbaren Quellen auszubauen. Alle Unternehmen sind als
Minderheitsgesellschafter an der Thüga Erneuerbare Energien beteiligt. Eine
Beteiligung an der Gesellschaft steht grundsätzlich allen Unternehmen der
Thüga-Gruppe offen. http://ee.thuega.deÜber Thüga:
450 Städte und Gemeinden haben aus Verantwortung für den Lebensraum von
rund acht Millionen Menschen ihre 100 kommunalen Energie- und
Wasserversorgungsunternehmen in die Thüga-Gruppe eingebunden. Ziel ist,
durch Zusammenarbeit Mehrwert für den einzelnen Lebensraum zu schaffen und
kommunale Werte nachhaltig zu sichern. Insgesamt arbeiten 18.200
Mitarbeiter in der Thüga-Gruppe. Diese versorgen knapp 3,6 Millionen Kunden
mit Strom, gut 2,1 Millionen Kunden mit Erdgas und 1 Million Kunden mit
Trinkwasser. Der Umsatz des Thüga-Netzwerks lag 2011 bei 21,3 Milliarden
Euro. Die Thüga-Gruppe ist deutschlandweit das größte kommunale Netzwerk
lokaler und regionaler Energieversorger. In der Thüga-Gruppe sind die
Rollen klar verteilt: Die 100 Partner sorgen für die aktive
Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken. Thüga –
Kapitalpartner der Städte und Gemeinden und in dieser Funktion
Minderheitsgesellschafter bei den Partnerunternehmen – ist als Kern der
Gruppe mit der unternehmerischen Entwicklung beauftragt: Gewinnung neuer
Partner, Wertsicherung und -entwicklung des einzelnen Unternehmens,
Koordination und Moderation von Projekten sowie Steuerung der
Zusammenarbeit in der Gruppe.
Pressekontakt:
Leiter Unternehmenskommunikation
Christoph Kahlen
Nymphenburger Straße 39
80335 München
christoph.kahlen@thuega.de
Tel. +49 (0) 89-38197-1215
Pressesprecherin
Carmen Meinhold
Nymphenburger Straße 39
80335 München
carmen.meinhold@thuega.de
Tel. +49 (0) 89-38197-1542
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