Thüringische Landeszeitung: 2016: Nahverkehrsticket gilt im IC / In drei Jahren deutlich mehr Züge auf Mitte-Deutschland-Verbindung im Einsatz / VORAUSMELDUNG

Weimar/Erfurt/Leipzig. Noch bevor die neue
ICE-Strecke 2017 in Betrieb geht, soll die
Mitte-Deutschland-Verbindung für die Bahnkunden deutlich attraktiver
werden. Die Deutsche Bahn hat mit Blick auf die Städte Weimar und
Jena “ jetzt eine realistische Lösung gefunden: Voraussichtlich ab
Ende 2016 werden täglich drei Intercity-Zugpaare mit ganz neu
gebauten, modernen Doppelstockwagen Gera, Jena, Weimar, Erfurt und
Gotha mit Kassel, dem Ruhrgebiet, Düsseldorf und Köln verbinden“,
erläutert die DB-Pressestelle in Leipzig auf Anfrage der
Thüringischen Landeszeitung (TLZ). Diese Züge dürfen, so heißt es,
von den Bahnkunden dann zwischen Gera und Gotha mit einem preiswerten
Nahverkehrsticket genutzt werden.“ Die Bahn betont zudem: „Wir bauen
die Mitte-Deutschland-Verbindung weiter zweigleisig aus und können
dadurch die dringend benötigte Mehrkapazität für Nahverkehrszüge
anbieten. Zwischen Weimar und Jena fahren dann zum Beispiel insgesamt
93 Züge – 14 mehr als bisher“, heißt es. Für die ICE-Kunden
verspricht die neue Strecke vor allem Zeitersparnis: Erfurter werden
binnen 40 Minuten in Leipzig sein; derzeit dauert die Fahrt 30
Minuten länger. Dieser Abschnitt soll bereits 2015 in Betrieb
genommen werden; die gesamtstrecke 2017.

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