TMI – Tourism meets Industry präsentierte Industrie 4.0 und Schnee von Morgen – BILD

TMI – Tourism meets Industry präsentierte Industrie 4.0 und Schnee von Morgen – BILD
 

Rund 50 Teilnehmer beschäftigten sich im
Interalpenhotel in der Olympiaregion Seefeld mit dem „Internet der
Dinge“ und der Schneeerzeugung von Morgen.

Michael Bacher, der für die Weiterentwicklung und Realisierung der
Patentidee „Dendritic Snow Production“ verantwortlich zeichnete und
2014 das Unternehmen Neuschnee gründete, stellte eine neue
Technologie zur Schneeproduktion vor: Aus der von Bacher erforschten
„künstlichen Wolke“ entsteht naturnah und ressourcenschonend
hochwertiger Neuschnee bei deutlich reduziertem Energieverbrauch und
unter wesentlich effizienterer Nutzung der Ressource Wasser – im
„Echtbetrieb“ erstmals zu sehen ab 13. November in Obergurgl. Die
dazugehörenden „Basics“ aus der Grundlagenforschung präsentierte Dr.
Thomas Loerting, der seine Ausbildung unter anderem am Massachusetts
Institute of Technology bei Nobelpreisträger Mario J. Molina
absolvierte.

Auch der zweite Themenkomplex war für die Teilnehmer von großem
Interesse: Was genau unter der europäischen Initiative Industrie 4.0
bzw. dem „Internet der Dinge“ zu verstehen ist und welche
Auswirkungen auch im Umfeld des Tourismus zu erwarten sind,
beleuchteten Dr. Peter Mirski (MCI) und Dr. Dietmar Kilian (PDAgroup)
in ihrem Vortrag. In Kurzworkshops zu Themen wie „SMART hotel room“
oder „tourism meets robots“ waren die Teilnehmer eingeladen, sich mit
konkreten Fragestellungen aus der Praxis auseinanderzusetzen – die
Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Vom Roboter-Butler „Hans“ bis
hin zum Teppich, der die Bewegungsmuster der Gäste aufzeichnet,
reichten hier die Ideen, die Touristiker wie Dr. Jakob Edinger (ETB
Tourismusberatung), Oliver Schwarz (Ötztal Tourismus) oder Herman
Fercher (Lech-Zürs Tourismus) zu Papier brachten.

„TMI will die Kooperation zwischen alpiner Tourismuswirtschaft und
innovationsorientierter Industrie stärken, um nachhaltige und
zukunftsfähige Entwicklungen zu beschleunigen und damit den Alpenraum
als ,Smart Region– stärker zu verankern“, so die Initiatoren Harald
Gohm (GF Standortagentur Tirol) und Markus Tschoner (GF Olympiaregion
Seefeld). „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder
Themenkomplexe beleuchten könnten, die sehr konkrete Auswirkungen auf
den Tourismus haben. Wenn sich – so wie im Vorjahr geschehen –
konkrete, marktreife Produkte entwickeln, ist dies die beste
Bestätigung für das innovative Format“, so die beiden weiter.

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