In Ägypten sind am Freitag die Massenproteste zum zweiten Jahrestag der Revolution eskaliert: Nach Angaben der ägyptischen Behörden wurden rund 250 Demonstranten und Polizisten verletzt. In der Stadt Suez wurden vor dem Gouverneursgebäude mindestens vier Menschen erschossen. Auf dem Tahrir-Platz in Kairo setzten die Sicherheitskräfte Tränengas gegen die Demonstranten ein. Regierungsgegner versuchten zudem Mursis Präsidentenpalast zu stürmen. Proteste gab es auch in den Städten Ismailija und Alexandria. Die Demonstranten werfen der islamistischen Regierung vor, die Ziele der Revolution verraten zu haben. Zudem fordern sie das Recht auf freie Meinungsäußerung und eine unabhängige Justiz.
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